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Samstag, 17. Mai 2008
Goldgebrochenes
Blümchensex ist auch Sex!
liza iii., 15:49h
Man könnte ja meinen, dass ich irgendwie mit negativer Energie geladen sei, wenn gleich zwei Einträge in Folge in die „Abteilung F*ck you“ fallen. Da dort aber erst 3 Artikel zu finden sind, habe ich noch kein schlechtes Gewissen diesbezüglich. Soviel im Voraus.
Da hatte ich gestern ein Gespräch über Sexualität. Es gibt Menschen, die behaupten, es gäbe eine „richtige“ Sexualität – natürlich die ihre – und das andere sei bloss Geplänkel.
Es gibt auch Menschen, die sagen, dass Leute, die an Fetish-Parties gehen, viel echter wären, weil sie zu ihrer Sexualität stehen würden und den Mut hätten, diese auch zu leben. Öhmmm, ich stehe auch zu meiner Sexualität, lebe diese – ganz blümchensexig – und will sie aber nicht an irgendwelchen öffentlichen Orten mit anderen befeiern.
Da gibt es auch Menschen, die behaupten zu wissen, was „per Definitionem“ (das waren tatsächlich die Worte) „richtiger“ Telefonsex sei. Ich selber kann auf keinen grossen Erfahrungsschatz dieser Technik zurückgreifen, da ich einmal in meinem Leben Telefonsex hatte. Natürlich wieder die Quintessenz, dass mein Telefonsex nicht „richtig“ gewesen sei, sondern bloss Geplänkel.
Hier also mein Statement zu Sexualiät: Es gibt keine richtige oder falsche Sexualität bei Menschen! Es gibt keine echte oder unechte Sexualität! Und es gibt auch keinen „per Definitionem“ richtigen Telefonsex! Leute, die was anderes behaupten, sind in meinen Augen bornierte Klugscheisser, denen es primär wichtig zu sein scheint, dass ihres „richtig“ ist und sie über alle anderen werten können.
Mann, ihr Affen, die so einen Brunz behaupten: Sexualität ist etwas Individuelles und wird von jedem Menschen anders empfunden. Keine Sexualität ist schlechter, keine ist besser. Man muss nicht in Lack&Leder peitschenschwingend an Feten gehen, um seine Sexualität echt leben zu können, das geht auch im stillen Kämmerchen ohne Zuschauer. Und Verbalerotik – egal wie praktiziert – ist genau dann erotisch, wenn es jemand für sich selber als erotisch empfindet! Und wenn das für jemand anderes nicht erotisch ist, dann ist es auch ok.
Da hatte ich gestern ein Gespräch über Sexualität. Es gibt Menschen, die behaupten, es gäbe eine „richtige“ Sexualität – natürlich die ihre – und das andere sei bloss Geplänkel.
Es gibt auch Menschen, die sagen, dass Leute, die an Fetish-Parties gehen, viel echter wären, weil sie zu ihrer Sexualität stehen würden und den Mut hätten, diese auch zu leben. Öhmmm, ich stehe auch zu meiner Sexualität, lebe diese – ganz blümchensexig – und will sie aber nicht an irgendwelchen öffentlichen Orten mit anderen befeiern.
Da gibt es auch Menschen, die behaupten zu wissen, was „per Definitionem“ (das waren tatsächlich die Worte) „richtiger“ Telefonsex sei. Ich selber kann auf keinen grossen Erfahrungsschatz dieser Technik zurückgreifen, da ich einmal in meinem Leben Telefonsex hatte. Natürlich wieder die Quintessenz, dass mein Telefonsex nicht „richtig“ gewesen sei, sondern bloss Geplänkel.
Hier also mein Statement zu Sexualiät: Es gibt keine richtige oder falsche Sexualität bei Menschen! Es gibt keine echte oder unechte Sexualität! Und es gibt auch keinen „per Definitionem“ richtigen Telefonsex! Leute, die was anderes behaupten, sind in meinen Augen bornierte Klugscheisser, denen es primär wichtig zu sein scheint, dass ihres „richtig“ ist und sie über alle anderen werten können.
Mann, ihr Affen, die so einen Brunz behaupten: Sexualität ist etwas Individuelles und wird von jedem Menschen anders empfunden. Keine Sexualität ist schlechter, keine ist besser. Man muss nicht in Lack&Leder peitschenschwingend an Feten gehen, um seine Sexualität echt leben zu können, das geht auch im stillen Kämmerchen ohne Zuschauer. Und Verbalerotik – egal wie praktiziert – ist genau dann erotisch, wenn es jemand für sich selber als erotisch empfindet! Und wenn das für jemand anderes nicht erotisch ist, dann ist es auch ok.
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Mittwoch, 14. Mai 2008
Goldgebrochenes
10 Tipps wie man sich bei anderen und bei sich selbst unbeliebt macht – 100 % Erfolgsgarantie!
liza iii., 02:25h
1. Reden Sie nur negativ über alles, was Sie erleben und was Sie tuen. Solange, bis Ihnen andere Ratschläge geben, die Ihnen wiederum das Gefühl geben, nichts selber zu können.
2. Wenn Sie von anderen Ratschläge zur Verbesserung Ihrer Lebenssituation bekommen, dann suchen Sie mindestens 10 rationale Gründe, warum sich Ihr Leben durch die Befolgung dieser Ratschläge sowieso nicht verbessern kann.
3. Wenn Ihnen jemand mit Fröhlichkeit begegnet, sollten Sie solange nicht darauf eingehen oder die Stimmung durch negative Äusserungen beeinflussen, bis Ihr gegenüber auch eine negative Stimmung hat. (Achtung: manchmal, je nach Fröhlichkeitsniveau des anderen mehrmalige Anläufe nötig).
4. Wenn Ihr Vis-à-vis nun ebenfalls negativ und wütend ist, dann werfen Sie ihm das vor.
5. Haben Sie dabei vor allem Selbstmitleid. Stellen Sie sich so dar, dass Ihre Lebenssituation die aller schlechteste von allen ist, vergessen Sie das nicht! Haben Sie keine falschen Hemmungen: Von leichten Wehwechen bis hin zum angedrohten Suizid sollten Sie in Ihrer Palette reden.
6. Wenn Sie in dieser Geisteshaltung kritisiert werden sollten, dann wenden Sie vorerst die „Wir-führen-eine-Strichchen-Liste“-Methode an. Vergleichen Sie das kritisierte Verhalten an Ihnen stets mit dem Verhalten des anderen. Frei nach dem Motto: „Ich bin so negativ, weil Du so negativ bist. Oder ich bin nicht nett, weil Du nicht nett bist. Oder ich bin nicht freundlich, weil du nicht freundlich bist.“ Eine der effektivsten Methoden, um niemals Probleme wahrzunehmen oder zu lösen!
7. Ganz wichtig ist dieser Tipp: Wenn andere zu Ihnen nett sind, indem Sie zum Beispiel Ihnen Geschenke machen oder Sie zum Teilhaben an Aktivitäten einladen, dann bedanken Sie sich auf keinen Fall dafür, nehmen aber alles an. Auf keinen Fall dürfen Sie in irgendeiner Weise Wertschätzung dem anderen zeigen. Das Wort DANKE streichen Sie am besten gleich aus Ihrem Wortschatz!
8. Wenn Sie in eine Situation kommen sollten, in der Sie etwas Positives äussern müssen, dann tuen Sie das niemals direkt! Bloss indirekt! Folgendes Argumentationsmuster der doppelten Verneinung bewährt sich bestens: „Wenn ich das nicht schön/lecker/unterhaltsam/positiv/etc. finden würde, dann würde ich es nicht tun.“
9. Fall Sie dennoch unglücklicherweise ein wenig Freude oder Wohlsein den anderen Menschen gezeigt haben, so relativieren Sie bei nächst bester Gelegenheit Ihre gezeigte Freude. Suchen Sie nach Gründen, warum Sie sich gar nicht wirklich wohl fühlen konnten. Der Satz könnte so beginnen: „Ich war zwar schon glücklich, aber in meinem Hinterkopf hatte ich immer den Gedanken an…“ Pauschalisieren Sie dabei, denn so können Sie am schnellsten und effektivsten sämtliche Erinnerungen an gezeigte Freude Ihrerseits bei den anderen in Frage stellen.
10. Wenn Sie es nun endlich geschafft haben, dass Sie sich unbeliebt gemacht haben und die Menschen Ihnen den Rücken zu wenden und von Ihnen weggehen, dann rufen Sie Ihnen folgende Worte nach: „Ich hätte ja sowieso nicht weiter Zeit mit Dir verbringen können!“
100 % Erfolgsgarantie: Wenn Sie diese 10 Tipps bei allen Menschen, die mit Ihnen in Kontakt kommen anwenden, wird man Sie mit Garantie meiden! Testen Sie es 6 Wochen lang, falls Sie dann noch Freunde haben, dann melden Sie sich hier in den Komments und wir denken uns noch weitere Strategien aus, wie Sie sich unbeliebt machen können.
Oder kennen Sie bereits jetzt noch eine weitere Technik, um sich bei anderen unbeliebt zu machen?
2. Wenn Sie von anderen Ratschläge zur Verbesserung Ihrer Lebenssituation bekommen, dann suchen Sie mindestens 10 rationale Gründe, warum sich Ihr Leben durch die Befolgung dieser Ratschläge sowieso nicht verbessern kann.
3. Wenn Ihnen jemand mit Fröhlichkeit begegnet, sollten Sie solange nicht darauf eingehen oder die Stimmung durch negative Äusserungen beeinflussen, bis Ihr gegenüber auch eine negative Stimmung hat. (Achtung: manchmal, je nach Fröhlichkeitsniveau des anderen mehrmalige Anläufe nötig).
4. Wenn Ihr Vis-à-vis nun ebenfalls negativ und wütend ist, dann werfen Sie ihm das vor.
5. Haben Sie dabei vor allem Selbstmitleid. Stellen Sie sich so dar, dass Ihre Lebenssituation die aller schlechteste von allen ist, vergessen Sie das nicht! Haben Sie keine falschen Hemmungen: Von leichten Wehwechen bis hin zum angedrohten Suizid sollten Sie in Ihrer Palette reden.
6. Wenn Sie in dieser Geisteshaltung kritisiert werden sollten, dann wenden Sie vorerst die „Wir-führen-eine-Strichchen-Liste“-Methode an. Vergleichen Sie das kritisierte Verhalten an Ihnen stets mit dem Verhalten des anderen. Frei nach dem Motto: „Ich bin so negativ, weil Du so negativ bist. Oder ich bin nicht nett, weil Du nicht nett bist. Oder ich bin nicht freundlich, weil du nicht freundlich bist.“ Eine der effektivsten Methoden, um niemals Probleme wahrzunehmen oder zu lösen!
7. Ganz wichtig ist dieser Tipp: Wenn andere zu Ihnen nett sind, indem Sie zum Beispiel Ihnen Geschenke machen oder Sie zum Teilhaben an Aktivitäten einladen, dann bedanken Sie sich auf keinen Fall dafür, nehmen aber alles an. Auf keinen Fall dürfen Sie in irgendeiner Weise Wertschätzung dem anderen zeigen. Das Wort DANKE streichen Sie am besten gleich aus Ihrem Wortschatz!
8. Wenn Sie in eine Situation kommen sollten, in der Sie etwas Positives äussern müssen, dann tuen Sie das niemals direkt! Bloss indirekt! Folgendes Argumentationsmuster der doppelten Verneinung bewährt sich bestens: „Wenn ich das nicht schön/lecker/unterhaltsam/positiv/etc. finden würde, dann würde ich es nicht tun.“
9. Fall Sie dennoch unglücklicherweise ein wenig Freude oder Wohlsein den anderen Menschen gezeigt haben, so relativieren Sie bei nächst bester Gelegenheit Ihre gezeigte Freude. Suchen Sie nach Gründen, warum Sie sich gar nicht wirklich wohl fühlen konnten. Der Satz könnte so beginnen: „Ich war zwar schon glücklich, aber in meinem Hinterkopf hatte ich immer den Gedanken an…“ Pauschalisieren Sie dabei, denn so können Sie am schnellsten und effektivsten sämtliche Erinnerungen an gezeigte Freude Ihrerseits bei den anderen in Frage stellen.
10. Wenn Sie es nun endlich geschafft haben, dass Sie sich unbeliebt gemacht haben und die Menschen Ihnen den Rücken zu wenden und von Ihnen weggehen, dann rufen Sie Ihnen folgende Worte nach: „Ich hätte ja sowieso nicht weiter Zeit mit Dir verbringen können!“
100 % Erfolgsgarantie: Wenn Sie diese 10 Tipps bei allen Menschen, die mit Ihnen in Kontakt kommen anwenden, wird man Sie mit Garantie meiden! Testen Sie es 6 Wochen lang, falls Sie dann noch Freunde haben, dann melden Sie sich hier in den Komments und wir denken uns noch weitere Strategien aus, wie Sie sich unbeliebt machen können.
Oder kennen Sie bereits jetzt noch eine weitere Technik, um sich bei anderen unbeliebt zu machen?
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Sonntag, 11. Mai 2008
V.I.P.s
Komplimente? (Teil 2)
liza iii., 04:21h
Der Ebenholzjunge heute zu mir, als er mich mit nassen Haaren sah: "Du siehst aus wie Bo Derek."
Ich: "Die junge Bo Derek oder so wie sie jetzt ist???"
Eigentlich bedanke ich mich ja immer für Komplimente. Aber gewisse muss ich erst ergründen, vor allem dieses, weil ich gar nicht aussehe wie Bo Derek. *g*
Ich: "Die junge Bo Derek oder so wie sie jetzt ist???"
Eigentlich bedanke ich mich ja immer für Komplimente. Aber gewisse muss ich erst ergründen, vor allem dieses, weil ich gar nicht aussehe wie Bo Derek. *g*
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Montag, 5. Mai 2008
Djingolesia
Heute begann der Sommer!
liza iii., 05:50h
Den ganzen Nachmittag mit Freunden am See rumgehangen. Bikini, Sonnenbrille, Hitze, auf dem Hello-Kitty-Badetuch auf der Wiese gelegen. Jungs spielen Frisbee, wir rauchen G*** und auf meinem iPod läuft dieses Stück und ich find’s sehr passend zur popigen Atmosphäre:
Ich wäre ja schwimmen gegangen, aber niemand wollte seine Füsse für mich ins Wasser halten und mir sagen, ob es zu kalt für mich wäre. Ein Schockoladen-Glacé esse ich, das erste in diesem Jahr. Alle sind ausgelassen und relaxed. Ein wenig schlafen in der Sonne. Im Hintergrund die Trommeln der Afrikaner, die man immer am Zürichsee hört, wenn es schönes Wetter ist. Sich umschauen und angeschaut werden. Lächeln und Lachen.
Und am Ende kommen wir nach Hause, in bester Laune alle, müde, leicht schwitzend und wir sehen in der Wohnung gar nichts mehr, weil wir von der Sonne noch geblendet sind. Es ist Sommer!
Ich wäre ja schwimmen gegangen, aber niemand wollte seine Füsse für mich ins Wasser halten und mir sagen, ob es zu kalt für mich wäre. Ein Schockoladen-Glacé esse ich, das erste in diesem Jahr. Alle sind ausgelassen und relaxed. Ein wenig schlafen in der Sonne. Im Hintergrund die Trommeln der Afrikaner, die man immer am Zürichsee hört, wenn es schönes Wetter ist. Sich umschauen und angeschaut werden. Lächeln und Lachen.
Und am Ende kommen wir nach Hause, in bester Laune alle, müde, leicht schwitzend und wir sehen in der Wohnung gar nichts mehr, weil wir von der Sonne noch geblendet sind. Es ist Sommer!
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