Freitag, 9. November 2012
dies und das...
Eine Kapsel Sonnenschein
Heute habe ich sechs kleine Kapseln mit Sonnenschein geschenkt bekommen. Die 1. Kapsel habe ich geöffnet:

Die Sonne scheint für dich -
deinethalben, und wenn sie müde wird, fängt der Mond an, und dann werden die Sterne angezündet.

Wenn man so Liebes gesagt bekommt, gehts einem einfach grad gut.

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Montag, 12. März 2012
dies und das...
Eine Antwort, die ich mir merken sollte.
*lächel* Thank you, but no thank you. *lächel*

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Samstag, 7. Januar 2012
dies und das...
Esoterik zum Jahresbeginn. Oder: Wer ist nicht abergläubisch?
Im Jahr 2012 gehts um die richtige Mischung!

Bei jedem Jahresbeginn ziehe ich mir eine Tarotkarte, die wegweisend für das neue Jahr sein soll. Dieses Jahr soll mich "die Mässigkeit" führen.

Oftmals wird Mässigkeit mit einem gewissen Grad an Langeweile assoziert. Ein Jahr der Langeweile ist jedoch damit nicht gemeint.

Wo immer ich mich in einem quälenden Widerspruch befinde, mich zwischen Extremen hin- und hergerissen fühle oder ohnmächtig in einer Zwickmühle stecke, wo immer zwei Seelen meine Brust zu verreissen drohen, kann ich in diesem Jahr die richtige Mischung finden und erleben, wie sich dadurch ein unerwarteter Ausweg für mich auftut. Ruhe und Gelassenheit werden mich aus einem unterträglichen Spannungsfeld befreien und ich darf dabei auf eine Führung von meinem Schutzengel vertrauen. Er wird mir den richtigen Weg zeigen.

Interessant soweit. Nur ruhig und gelassen zu bleiben, wenn grad die Fetzen um einen rumfliegen, scheint die Herausforderung zu sein.

Was ist Ihre Jahreskarte, geneigter Leser?
Wenn Sie über keine eigenen Tarotkarten verfügen, können Sie gern hier so einige Legungen für sich ausprobieren.

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Montag, 15. August 2011
dies und das...
Oh, wie das glitzert
Interessanter Artikel zum Disco Revival - oder so called Nu-Disco
vom 12. August 2011 - NZZ online von Bjørn Schaeffner

Das Disco-Revival von Musikern wie Todd Terje, Locussolus, Kathy Diamond inspiriert die heutige Klubkultur «Dead as disco» – so heisst es in Quentin Tarantinos Film «Pulp Fiction». Aber tot ist Disco beileibe nicht. Im Gegenteil. So munter wie heute war die Mutter der Klubkultur schon lange nicht mehr. Und ohne Disco hätte es die Street Parade wohl nie gegeben.

In den Socken steht er da. Langbeinig hinter dem Mischpult. Todd Terje hat sich seines Fusswerks entledigt, denn ohne Schuhe lässt sich das Mixen bequemer verrichten. Das ist nicht gerade ein typischer Anblick für einen DJ, passt aber zur Wohlfühl-Mission des Norwegers. Terje legt Musik auf, die einen wie über einen flauschigen Teppich dahintanzen lässt. Disco! Schellendes Tamburin, eine rauchige Männerstimme salbadert, klanglicher Funkenregen sprüht aus den Boxen. Dazu rumpelt ein tiefer Bass. Disco, die rhythmische Liebesformel aus den Siebzigern, ist wieder einmal en vogue.

Britisch-norwegische Verschwörung
Terje hat mit seinem Stück «Snooze 4 Love» wohl das charmanteste Disco-Wiegenlied der Saison produziert. Überhaupt die Norweger: Zusammen mit seinen Kollegen Prins Thomas und Lindstrøm holte Terje das Genre in die Klubs zurück. Die bärtigen Discophilen aus Oslo spielten dabei, was ältere Genre-Helden wie DJ Harvey oder die Idjut Boys vorgemacht haben: eine dubbige, flächige und exzentrische Disco-Variante. Zwar sperrte sich dieser Sound gegen eine Kategorisierung; am ehesten noch wird ihm das Etikett «Balearic» gerecht. Da wird einem schwülen Anything-goes gehuldigt, das in den Achtzigern auf Ibiza vorab britische Plattenleger aus Italo-Disco, New Wave und Synthi-Pop entwickelten.

Den Erfolg dieser Disco-Verschwörung kann man als späte Wiedergutmachung ansehen. Denn Disco, das ist ein ziemliches Missverständnis. Legte die Musik vor vierzig Jahren im New Yorker Untergrund der Schwulenszene den Grundstein für das, was sich als heutige DJ- und Klubkultur breitflächig etablieren sollte, fand ein gutes Jahrzehnt später der Ausverkauf statt: Spätestens als Frank Sinatra seichte Disco-Platten einspielte, war der Begriff zu einer Marketing-Floskel mutiert. Acts wie Abba und die Bee Gees waren es, die sich in der Folge dem kollektiven Pop-Gedächtnis als Disco einprägen sollten – und nicht die stilbildenden DJ wie David Mancuso oder Larry Levan und auch nicht die technischen Innovatoren des Genres wie Francis Grasso oder Tom Moulton. Grasso erfand etwa das Beat-Mixen, das nahtlose Mischen von Platten, und damit das moderne DJ-Handwerk, während Moulton der Welt die Maxi-Single und die Mix-Compilation bescherte.

Das Erbe der Disco-Ära – es manifestiert sich heute auch im schier endlosen Strom sogenannter Edits, der sich in die Plattenläden ergiesst. Edits, das sind Neubearbeitungen von Klassikern oder Raritäten, bei der einzelne Song-Passagen frisch zusammengekleistert werden. Ein Metier, auf das sich rund um den Globus Disco-Nerds jeder Couleur spezialisiert haben. Der heutige Boom dieser Disco-Edits lässt sich bis in die Mitte der Neunziger zurückverfolgen: Das Revival fädelte da unter anderem ein gewisser DJ Harvey ein. Der Engländer hat ein weitschweifiges Verständnis von Disco, und das präsentiert der Charismatiker zurzeit auch unter dem Namen Locussolus. Auf einem Album, das wilde Haken schlägt: Neben vortrefflicher DJ-Ware findet man hier einen Indie-Schmuse-Song, da eine apokalyptische Ballade und dort eine von Prins Thomas und Lindstrøm gestemmte Coverversion von Bananaramas Achtziger-Jahre-Hit «Venus». Die trällert munter in Big-Band-Manier.

Einen konventionelleren Weg beschreitet die aus London stammende Crew Horse Meat Disco auf ihrer neusten Label-Compilation: Da wagen alte Helden wie Sylvester oder Loleatta Holloway ein Tänzchen mit den Disco-Protagonisten von heute: zum Beispiel Todd Terje. In den Liner-Notes zur Compilation schreibt der Disco-Connaisseur Danny Wang dazu: «Das hätten wir uns nicht träumen lassen, dass dieses Disco-Ding je so gross werden würde.» Der New Yorker wird es wissen, hielt er doch Disco zu einer Zeit die Treue, als in den Klubs ganz andere Beats regierten.

Der Einfluss von Disco ist auch sonst unüberhörbar. Spürbar langsamer tanzt es sich heute als noch vor fünf Jahren, als Minimal Techno den Takt angab. Die Popularität von Disco-Genres wie Balearic oder Nu-Disco hat zu dieser Entschleunigung im Klub geführt. Disco wird heute auch immer öfter mit Spielarten von House gekreuzt. Hybride Genres wie Slomo-House erfreuen sich gerade bei einem jüngeren Publikum enormer Popularität. Und selten waren so viele Samples von alten Disco-Platten in den Klubs zu hören – wenn auch zumeist in zerstückelter Form, die oft kaum mehr Aufschluss über das Original gibt.

Disco in Zürich
Ist der Disco-Zug auch in Zürich eingefahren? Eigentliche Veranstaltungen gibt es kaum. Die grosse Ausnahme ist das Dosci im Klub Zukunft, wo eine verschworene Gilde von Resident-DJ mitsamt internationalen Gästen jeden Donnerstag die Fahne der Disco-Kultur hochhält. Da kann dann schon einmal ein Abend lang obskure Italo-Disco aus den frühen Achtzigern laufen. Wahrscheinlicher ist aber, dass ein eklektischer Mix gespielt wird, von R'n'B, Soul, Boogie, Funk, Pop, House bis hin zu Hip-Hop. Man wolle nicht sektiererisch sein, erläutert Veranstalter Alex «Lexx» Storrer, den man mit Fug als wichtigsten Schweizer Balearic-Akteur bezeichnen darf.

Mit Kathy Diamond gastiert heute Freitag eine Grande Dame der zeitgenössischen Disco-Szene in der «Zukunft»: Die Sheffielder Sängerin mit der samtigen Stimme hat 2007 ein betörendes Album vorgelegt. Produziert hat es das Mastermind Maurice Fulton. Das klingt ein bisschen wie vor dreissig Jahren: Wehmütig schweben diese Songs in einem analogen Synthi-Rausch. «Watch me, see me, love me, push me, pull me», singt Diamond in «All Woman». Ihre Sirenenstimme klirrt über einem verführerisch-wankenden Bass. Oh, wie das glitzert.

Todd Terje: Ragysh (EP, Running Back / WordandSound). Todd Terje: Remaster of the Universe (Permanent Vacation). – Locussolus: Locussolus (International Feel / Rough Trade). – Horse Meat Disco: Horse Meat Disco 3 (Strut/Alive). – Kathy Diamond: Miss Diamond to You (Permanent Vacation / Rough Trade); Diamond tritt heute Freitag in Zürich im Klub Zukunft auf.

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Montag, 11. Juli 2011
dies und das...
Badetipp VII
Auch dieses Jahr verzaubert der Sommer Zürich und Umgebung. In meiner Freizeit erkunde ich verschiedene Badeanlagen.

Dieses Wochenende war das Seebad Tracht in Rüschlikon dran. Es ist klein, aber fein. Wiese bis zum kleinen Steinstrand, im See draussen hat es zwei Flosse und einen Springturm. Ein riesiger Baum spendet Schatten, ansonsten hat es grosse Sonnenschirme. Der Eintritt ist umsonst.

Wer gern auf sehen und gesehen werden verzichtet, dafür aber (bei Regen) gemütlich unter einem Sonnenschirm sitzen will, dem seis empfohlen. Die Wassertemperatur ist immer noch um die 21 Grad. Leider mir etwas zu kalt.

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Mittwoch, 6. Juli 2011
dies und das...
Erkenntnis des Tages
Wenn ich etwas nicht bekommen kann, ist es vielleicht ja so, dass ich das eigentlich gar nicht mehr will oder brauche.

Da würden jetzt so einige Esoteriker unter euch Lesern denken: Klar, loslassen ist immer gut.

Besser ist jedoch sich auf etwas Neues einzulassen.

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Sonntag, 26. Juni 2011
dies und das...
Tolle Erfindung: Dropbox
Endlich ist eine Neuerung für Speicherplatz im Netz da, die so einfach zu bedienen ist, dass sogar ich das kann: Dropbox.

Umsonst installieren und via Drag&Drop Dateien in den Dropbox-Ordner schieben und schon sind die Dateien nach kurzer Ladezeit im Netz gestored und von überall abrufbar. Wenn man will, kann man auch Freunden Zugriffsrechte vergeben, auch dies ganz einfach.

Für Dropbox hier klicken!

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Montag, 30. Mai 2011
dies und das...
Zückerchen zum Kaffee
"Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist."

Diese Weisheit muss ich mir merken!

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Dienstag, 18. Januar 2011
dies und das...
Ministry of Silly Letters
Bestimmt kannst du dich noch an das Ministry of Silly Walks von Monty Python erinnern. Wenn nicht, dann siehe hier, geneigter Leser:



Nun geht es mir hier aber nicht um silly Walks sondern um silly Letters. Heute habe ich unter anderem folgende Zeilen erhalten, von jemandem, an den ich mich noch nicht mal erinnern kann:
"Liebe Liza, ich sag dir jetzt, was mich bis anhin gehindert hat dir zu schreiben, es ist deine beeindruckende Schönheit!"

Das ist so ein Schmarren, wie ich ihn selten gelesen habe, deshalb hier auch die Auszeichnung des Ministry of Silly Letters dafür.

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Freitag, 24. Dezember 2010
dies und das...
Ich wünsche eine schöne Bescherung allerseits!




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