Donnerstag, 14. Februar 2008
Djingolesia
Die Prinzessin ist wieder in Djingolesien!
Nach ihrer mehrwöchigen Abwesenheit ist Ihre Hoheit Prinzessin Liza III. wieder in ihre Heimat zurückgekehrt.
Erst war sie durch Forschungsarbeiten abkömmlich und danach 3 Tage in Dubai (Verreinigte Arabische Emirate)

und darauf 4 Tage in Amman (Jordanien).


Genauere Abenteuererzählungen folgen in Kürze. (Koffer müssen erst ausgepackt werden).

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Freitag, 28. Dezember 2007
Djingolesia
Die Prinzessin schläft nur noch unter Sternen
Ich habe ein wundervolles Weihnachtsgeschenk erhalten. Einen Sternenhimmel! Und ich bin so entzückt darüber, weil ich mir genau so einen Sternenhimmel gewünscht habe. *lächelt*



Früher habe ich kleine fluoreszierende Sternchen an die Decke geklebt. Bis ich dann in der letzten Wohnung die Decke renovieren musste, weil die Dinger nicht schadensfrei abnehmbar waren.

Aber jetzt sehe ich ganze Galaxien, schwebe schwerelos in den Schlaf.



When you sing, when you sing
The stars fill up my eyes
Galaxies pour down my cheeks
Galaxies…they flood the street
Galaxies

When we dance, when we dance
Eels and sea grass float on by
I'm 10,000 leagues beneath the sea
10,000 leagues…beneath the green
10,000 leagues

When we kiss, when we kiss
Bears and boulders vibrate through the air
Gravity is dead you see
No gravity…all I need is beating red
No gravity…

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Freitag, 21. Dezember 2007
Djingolesia
Wie viel ist die Prinzessin von Djingolesien wert?
Wenn man(n) mich kaufen können würde (was man natürlich nicht kann!), dann wäre ich so einiges wert. Also nix mit "2 Kamele für die Prinzessin".


HumanForSale.com - Fun Quizzes

Wie viel sind Sie wert?

Um eine Schätzung des eigenen Wertes zu bekommen, muss man innerhalb des Testes noch einen weiteren Test zur eigenen Intelligenz machen. Mit 22 richtigen von 25 komme ich auf folgendes:


Am-I-Dumb.com - Intelligence Tests

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Mittwoch, 12. Dezember 2007
Djingolesia
Erlass in Djingolesien: Am 1.1. ist der erste Auto-Schlafanzug-Tag!
[Djingolesia]
In Djingolesien wird am 1.1.2008 der erste „Auto fahren im Schlafanzug“-Tag gefeiert.
Durch die äusserst gute Beratung durch Salamikakao, Djingolesiens Minister für inner-politische Angelegenheiten, hat Ihre Hochwohlgeborene Prinzessin Elizabeth III. freudig verkündet, dass ab sofort für immerdar alle Djingolesen am ersten Tag des Jahres im Schlafanzug Auto fahren sollen.
Damit wird der Übergang von ausgelassener Privatheit zurück in die öffentliche Gesellschaft erleichtert. Ausserdem ist jedem und jeder geboten, sich nicht zu frisieren; eine „Out-of-bed“-Frisur ist an diesem Tage salonfähig.

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Donnerstag, 6. Dezember 2007
Djingolesia
Der Nikolaus streikt in Djingolesien
Heute ist Samichlaus (schweizerdt. für Nikolaus). Eigentlich.
Ich war gestern bei meinem Lieblingsmann zu Besuch, spät nachts (ja, derselbe Lieblingsmann wie vor 3 Wochen, komplizierte Geschichte). Dort war der Samichlaus gewesen. Spuren: Es brannten Kerzen im Wohnzimmer, aber wir sassen in der Küche. Da war auch eine Kerze, aber die brannte nicht. Da waren auch Mandarinen und ich hatte keine Zeit eine zu essen. Schlafen war angesagt. Es waren auch Schokolade und Nüsschen in der Küche. Aber sie waren nicht für mich. Der Samichlaus war also kurz vor mir gegangen.

Und heute morgen finde ich in der Post ein Werbegeschenk mit einem kleinen Säcklein mit Nüsschen und anderen Nikolaus-Esswaren. „Danke, dass Sie unsere Kundin sind, bla bla bla…“ Das gilt nicht.

Merkwürdig, wenn man bloss die Spuren des Nikolaus sieht und er den Weg nach Djingolesien nicht findet. D.h. es gibt ihn also doch. Warum kommt er dann mit seinem Eselchen nicht bei mir vorbei? Ich habe noch nicht mal eine Fitze bekommen – fürs frech-sein.

So wie wenn man als kleines Mädchen den Nikolaus irgendwo in der Stadt stehen sieht und einem die Mutter aber weiterzerrt, weil Einkäufe getätigt werden müssen. Dabei hätte ich mit ihm reden wollen. Und von ihm gehört werden wollen.

Der Nikolaus streikt offensichtlich in Djingolesien.

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Samstag, 10. November 2007
Djingolesia
91 %-ige gute Gesinnung!
Djingolesien ist also prooved auf der guten Seite.

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Ich könnte mein Krönchen also getrost durch einen Heiligenschein ersetzen. Steht mir auch besser, beleuchtet mein Gesicht so hübsch von oben, merk ich grad.

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Montag, 8. Oktober 2007
Djingolesia
Ab sofort neues TV-Programm in Djingolesien!
Da gibt es so einiges, was mich an meine Kindheit erinnert. Auch gewisse Fernsehserien, die mir jetzt noch ein Lächeln zaubern, wenn ich daran denke. *lächelt*
Deshalb habe ich beschlossen, dass folgende Serien gleich ins Abendprogramm geschoben werden (Bei mir ist es etwas buggy, aber "neu laden" bringt dann auch bei allen Filmchen den Ton):

Top #1
Signor Rossi oder Viva la felicità (da muss ich gar nichts weiter erklären, der Titel ist ja selbstredend^^)



Top #2
Captain Future (Ich hatte zur Serie ein Bildchen-Sammelalbum und war ganz Feuer und Flamme für den schnuckeligen Kapitän. Zum Glück bin ich jetzt erwachsen und habe mir gleich die DVD-Box gekauft!^^)



Top #3
Scacciapensieri (Das war das Fernseh-Highlight der Woche, Samstagabend, 18.30 Uhr, verschiedenste Trickfilmchen wurden gezeigt, wie z.B. La linea)





Fehlt etwas auf meiner Liste? Irgendwelche Wünsche, die ich berücksichtigen könnte?

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Sonntag, 30. September 2007
Djingolesia
Nationalfeiertag in Djingolesien: Die Prinzessin hat Geburtstag!
Seit sechs Stunden habe ich Geburtstag und es fühlt sich viel herrlicher an, als ich gedacht habe. Erst hatte ich ja etwas Bedenken, weil es seit sehr langer Zeit ein solcher Tag ist, den ich ohne einen Partner feiere. Es ist alles andere als einsam oder traurig.

Bin grad eben erst heim gekommen und der viele Prosecco macht mich leicht beschwipst. Ich war zuerst an einem Konzert resp. Performance (weiss nicht in welche Kategorie es nun fallen würde, was aber keine Rolle spielt letztendlich, da es mir nur so mittel gefallen hat). Darauf stieg dort eine Party und ich bekam so gegen eins Hunger. Da denke ich immer, wie toll das es ist, dass man um diese Uhrzeit problemlos etwas leckerstes zu essen kriegen kann. Danke an diejenigen, die die Zivilisation erfunden haben!
Also, es war eine St. Galler Kalbsbratwurst im traditionellen Vorderen Sternen. Und ein Hotdog.
Vielleicht haben Sie jetzt kulinarisch gesehen andere Erwartungen gehabt, aber bei meinem Tigerhunger hat es wirklich leckerst geschmeckt! Meine Begleitung zum Mitternachtsdinner war zwar nicht die geplante aber auch sehr charmant. Gemeinsam auf der nassen Strasse bei Neonlicht Bratwürste essen, hatte etwas so herrlich erfrischendes. Vor allem, wenn man den anderen eigentlich nicht kennt.
Danach wieder zurück an den ursprünglichen Ort und zur ursprünglichen Abmachung, getanzt bis grad eben. Und vor allem viel gelacht. Auch geküsst. Nein, nicht das romantische verliebte Küssen mit Liebe und Konsequenzen etc. Einfach so, weils schön ist und man zwischen dem Reden, Lachen, Tanzen sich ja auch küssen kann.

Was das schönste an diesen bisherigen sechs Stunden war: die Unbeschwertheit. Die habe ich echt vermisst. Ich freue mich auf morgen auf meinen Besuch! Also auf heute nach meinem Schlaf, der 30.9. ist ja dann noch nicht zu Ende...

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Montag, 17. September 2007
Djingolesia
Einladungen zum Brunch ab sofort verboten!
Ab und wann werde ich zu einem Brunch eingeladen. Ich freue mich nie darüber. Und ich glaube, die anderen Eingeladenen auch nicht alle. Deshalb verbiete ich Brunch-Einladungen im Königreich Djingolesien.

Dies hat mehrere Gründe:
Brunchs finden am Morgen statt, sonst wären sie ja keine Brunchs. Auch wenn es heisst „wir machen einen späten Brunch am Sonntag, nämlich ab 11.00 Uhr“, so ist das für mich viel zu früh. Vor allem am Sonntag. Da Brunchs ja nie „Komm-mal-einfach-so-vorbei-es-ist-alles-unkompliziert“-Einladungen sind, geht Prinzessin Liza III. ja auch nicht underdressed an einen Brunch. D.h. die ganze Stylerei geht schon am Morgen los. Also muss man noch früher aufstehen, was mir gar nicht behagt, weil davor ja Samstagabend war und ich da meist sehr sehr sehr spät ins Bett komme.
(Falls jetzt jemand auf die Idee kommen sollte, mir zu sagen, stylen müsse man sich ja nicht, so wissen Sie nicht, von wem ich zum Brunch eingeladen werde.)

Und so beginnt der Stress schon am Morgen, denn das Tenue will ja ein anderes sein, als das abendliche. Eher casual sportlich meist. Ich ziehe NIE casual sportliche Kleidung an. (Da hatte ich ja so eine Diskussion über die Bedeutung von „casual sportlich“ letzthin in der Matahari-Bar ohne Erfolg auf eine exakte Definition; kein Wunder im Matahari.) Dasselbe gilt ja auch für die männlichen Brunch-Gäste, keiner kommt gern mit der unausgeschlafenen Bierfahne von gestern Abend. Am Morgen ist mir auch gar nicht nach Make-up, eigentlich den ganzen Tag nicht. Aber da ich ja irre früh aufstehen muss, bin ich the lord of the augenrings. Am liebsten käme ich ja in Sonnenbrille ohne sie beim Essen ausziehen zu müssen, was wiederum verdächtige Blicke auf sich ziehen würde und schlicht unhöflich wäre.

Da die Einladenden immer mit einem gewissen Schock-Effekt betreffend Uhrzeit bei den Eingeladenen rechnen, sagen sie diplomatisch „ab“ xy.00 Uhr. Ich muss also nicht pünktlich dort ankommen, lasse den Wecker ein wenig durchklingeln, stehe später auf, eile nicht, rauche noch die eine oder andere Zigarette mit Kaffee daheim, etc. bis ich dann eine Stunde nach xy.00 Uhr eintreffe. Dann kommt gleich mein nächstes innerliches „Ach, neeeeee“, weil es keine Croissants mehr hat. Und auch keinen Zopf mehr. Der wurde ja von den Pünktlichen verspiesen. Der frisch gepresste Orangensaft ist alle, auch der Prosecco (zum Glück brachte ich immer einen gekühlten mit, bevor eben just die Brunchs verboten wurden).

Nicht, dass ich immer Croissants, Zopf und frisch gepressten Orangensaft zum Frühstück bräuchte (ich esse ja generell kein Frühstück – was noch erschwerend dazu kommt beim Brunchen), aber ich weiss, dass es welche hatte. Und da bekomme ich Lust und Appetit darauf. Und auch Hunger. Aber ist ja schon weg. Dann die Selbstvorwürfe, warum ich doch nicht pünktlich aufgestanden bin, wenn ich ja jetzt eh schon habe aufstehen müssen, etc.

Der Tisch ist auch eine Stunde nach xy.00 Uhr nicht mehr der wunderbare, liebevollst dekorierte, sondern nur noch die ausgeweidete Leiche davon. Ist immer so beim Brunchen. Wenn man beim Ausweiden mitmacht, dann bemerkt man das Unappetitliche gar nicht mehr, weil man ja sozusagen hineinwächst und den schön dekorierten Tisch ja noch in Erinnerung hat. Aber diese Erinnerung fehlt mir, wenn ich eine Stunde später eintreffe.

Man erkämpft sich dann einen Sitzplatz resp. den Platz, wo man seinen Teller auf den Tisch hinstellen kann, zwischen öligen Lachseinpackungen (weil der hübsche Lachs auf der hübschen Servierplatte eben grad ausgegangen ist und ein anderer Gast schnell einen neuen in der Küche holte und den ganz locker improvisiert irgendwie aufdeckt), dutzenden kleinen Schälchen für Confiture, Honig, Butterflöckchen, Meerrettich-Mousse, Joghurt, Haferflocken, Kleie, die aber alle mittlerweile durchmischt sind und nicht mehr gerade das Auge anmachen mitzuessen, und den nicht mehr gebrauchten Tellern der anderen, die womöglich noch von ein paar Zigarettenkippen geziert werden, weil es zuwenig Aschenbecher hatte, da die Hälfte der Gäste nach dem Wechsel vom salzigen Beginner zum süssen Mittelpunkt des Brunches noch eins geraucht haben (ich tue das ja auch gern) und es aber noch keine Aschenbecher gab, weil die Gastgeber diese Gewohnheit nicht haben.

Die Gäste sind meist besonders spassig, was erfreulich aber nicht erstaunlich ist, nach dem Prosecco so früh am Morgen. Also wird der Brunch eine längere Angelegenheit. Man isst/trinkt und isst/trinkt und isst/trinkt immer wieder, bis es später Nachmittag ist und der eine sagt: „Hey, gehen wir alle noch gemeinsam nach …“ Alle finden die Idee zwar lässig, aber man ist ja casual sportlich und nicht in der Abendgarderobe. Ist dann aber meist egal, weil der alkoholische Pegel seine Wirkung tut.

Spät Sonntagabend falle ich dann ins Bett, völlig übermüdet vom frühen Aufstehen. Ich habe dann die Frage auf den Lippen, warum wir die ganze Bruncherei nicht einfach am frühen Abend hätten beginnen können und bete, dass es morgen doch bitte, bitte, bitte wieder Freitag sein soll.

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Samstag, 8. September 2007
Djingolesia
Hallo!
„Hallo!“

Merkwürdige Begrüssung. „Hallo“ mag ich nicht, auch Max Goldt sieht in „hallo“ eher etwas Nichtssagendes. Auch das englische „hello“ scheint mir unangebracht, weil ich hier mehrheitlich oder ausschliesslich (ist noch nicht entschieden) in Deutsch bloggen werde.

Dann vielleicht eher „Grüezi“.

Grüezi!

Aber auch dies ist nicht ganz internetkonform, da „Grüezi“ nur für die deutschsprachige Eidgenossenschaft wohlklingend in den Ohren tönt. Im Internet will man ja gerade Landesgrenzen der realen Welt überwinden.

Vielleicht „Guten Tag“?

Auch nicht. Im Internet ist man von Herzen zeitunabhängig. Also Ort und Zeit, das geht nicht.
Wie wärs mit mehr Gefühl, wenn wir schon beim Herzen sind?

„Lieber Leser,“

Nun, ich würde Ihnen gern das Prädikat „lieber“ geben, aber so einige Menschen finde ich gar nicht lieb. Schon gar nicht „lieber“. Was jetzt nicht heisst, dass ich Sie nicht lieb finde. Bloss weiss ich nicht, wer Sie sind. Und ich gebe Ihnen doch lieber das Kompliment des lieb seins, wenn ich es auch tatsächlich so finde, sonst wäre es ja bloss eine Floskel. Vielleicht also gleich eine Floskel:

Sehr geehrte Damen
Sehr geehrte Herren

Nein, passt mir auch nicht! Abgelehnt!

Zusammenfassend kann ich feststellen, dass die Begrüssung zeit-, ort-, gefühls- und personenunabhängig sein sollte. Und da lande ich ganz bei mir. Interessant… Ich kehre in mich… jetzt spüre ich wie die für mich richtige Begrüssung an Sie keimt:

Huhu^^!

Der Gruss der Nachteulen! Ich bin eine. Auch wenn jetzt Nachmittag ist.

Huhu! Willkommen auf meinem Blog! *lächelt*

Ich bin Liza III., Prinzessin von Djingolesien. Wirres Land, besteht nur aus Gedanken und Phantasien, ab und zu auch mal in RL.

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