Dienstag, 11. März 2008
Djingolesische Bibliothek
Wie ziehe ich auf Abenteuer? (Teil 1): Ein 10-Rappen-Ratgeber. Billige Tipps, die aber bestimmt funktionieren, gerade weil sie so einfach und einleuchtend sind.
Verändere Dich! Dann wird alles spannender, weil man die Reaktion des Umfeldes und sein eigenes Gefühl dabei nicht abschätzen kann. (Abenteuer = das Neue, Unbekannte, nicht abschätzbare. Abenteuer erleben ist nichts weltbewegendes, es geschieht im Herzen, ist ein Gefühl).

Tipp Nr. 1: Beginne mit kleinen Veränderungen, die (fast) nichts kosten.

Konkreter:
1. Bestelle beim Universum, viele positive Abenteuer und neue Erfahrungen.
2. Schlafe auf der anderen Bettseite oder verkehrt im Bett. Fühlt sich wie Ferien in einem Hotelzimmer an.
3. Setze Dich an Deinem Esstisch nicht an Deinen gewohnten Platz, sondern auf den gegenüberliegenden.
4. Lasse Dich von Deinem Umfeld nicht abbringen, denn das mag Veränderungen prinzipiell nicht.
5. Klingle bei einem Nachbarn des gegenteiligen Geschlechts ungefähr gleich alt (egal, ob diese Person liiert ist oder nicht, du willst ja nicht zwingend baggern, sondern bloss innerliches Abenteuer) und leihe Dir etwas aus, egal, ob du es dann brauchst oder nicht. Bringe es zurück mit einer Flasche Wein oder einem selbstgemachten Eistee (gekühlt), wenn möglich abends um 20.30 Uhr.)
6. Bringe gleich noch diese Woche einmal Croissants für alle mit an den Arbeitsplatz, egal, ob die Stimmung dort gut oder schlecht ist.
7. Nimm Dein Handy hervor und lösche alle Nummern von Menschen, die Dir nichts bedeuten oder Dir auf die Socken gehen. Im Zweifelsfall --> löschen. Wenn sich die Person wieder meldet, hast Du ja die Nummer wieder. Wenn nicht, umso besser, denn die Verhältnisse sind dann klarer. Auch dann alle löschen, wenn keiner mehr übrig ist. Loslassen macht nämlich Platz für Neues. (Ich musste viele viele Nummern löschen!)
8. Dasselbe im Mail-Adressbuch machen. Sind bloss „ich habe ja so viele Bekannte, aber eigentlich sind es Leichen“-Menschen.
9. Mache einen Freitag oder Samstag um Mitternacht etwas ausser Haus aus. Egal mit wem. Egal, ob Du dann eigentlich schon längst schlafen würdest. Egal, wo. Öffentlich sollte der Ort sein: Bar, Club, Nachtkino, Restaurant, Seeufer, etc. Wichtig dabei ist Mitternacht. (Ich muss jeweils vorschlafen, sonst klappe ich um 2 Uhr tot um.)
10. Bringe Dich äusserlich auf Vordermann. Ev. Friseur, ein paar neue Klamotten oder die alten Lieblingsstücke, 10 % Körpergewicht abnehmen. (Das innere kommt später, das ist ja kein kleiner Schritt^^)

(Das ist jetzt alles kein Scherz, teste es 6 Wochen lang und Du wirst staunen! Entweder ist das Neue viel lässiger als das Alte oder aber man mag das Alte nun noch viel lieber und ist sich dabei nicht mehr unsicher.)

Abenteuer zu empfinden muss man üben, wie das Bestellen beim Universum. Deshalb erst mal kleine Schritte, um aus der Lethargie rauszukommen. Kann sogar sein, dass Du selbst bei diesen Mini-Veränderungen keine Lust darauf hast: Ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass etwas in Dir Veränderungen und somit Abenteuer boykotiert. Meine Tipps sind nicht als „ich suche mir den Liebsten davon aus“ gedacht, sondern so, dass man alles machen muss. Denn das Liebste ist immer das, was man schon kennt und ein gutes Gefühl dabei hat, also nicht wirklich abenteuerlich!)

Ich fände es wunderbar, wenn Du Deine Erfahrungen hier berichten würdest.

Umfrage dazu:
Ich habe die obigen Tipps 6 Wochen lang befolgt und habe dabei eine Veränderung gespürt und ein kleines Gefühl der Abenteuerlichkeit empfunden. Stimmt diese Aussage?
Ja.
Nein.
Habe es nicht 6 Wochen lang ausgehalten (Bitte in den Comments begründen).

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Erstellt von liza iii. am 11. März, 06:08.

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Nummer 2 kenn ich schon!

Mit diesem Kommentar damals hattest Du Dich gleich in mein Herz gebloggt. Ach, ich werd fast sentimental... :-)

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Und, Ferien im eigenen Bett schon getestet? Wie wars?

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Ehrlich gesagt, habe ich es seitdem noch gar nicht gemacht. Es ist mir früher aber selbst mal aufgefallen, dass so eine kleine Änderung schon ziemlich interessant ist. Je mehr ich jetzt drüber nachdenke, desto mehr Lust kriege ich, dass doch mal wieder zu machen, aber nun steht mein Flachbildschirm gerade so unter meinem Hochbett, dass ich, wenn ich andersrum schlafen würde, Angst hätte, ihn vom Podest zu schießen, falls mir das Kopfkissen über die Matratze rutscht. Dann bin ich auch ein so reinlicher Mensch, dass ich auch erst mein Bettlaken verkehrt herum aufziehen wollte.
Du siehst also, dass mich das alles ungeheuer viel Aufwand kosten würde. :-)
Ich muss mich einfach auf all die anderen Möglichkeiten konzentrieren, etwas "anders" zu machen.
Übrigens gehörten zu den Übungsanweisungen des Schamanen Don Juan an seinen Schüler C. Castaneda auch viele solcher kleinen Aufgaben, etwas einfach nur anders zu machen. Er sollte sich z.B. angewöhnen, seinen Gürtel verkehrt herum durch den Hosenbund zu ziehen, oder beim Binden seiner Schuhe die Reihenfolge der Senkel zu vertauschen, also welche Senkel beim Knoten zuerst oben ist, und welcher unten.
Als er sich das dann angewöhnt hatte, sagt Don Juan immer, er könne das jetzt wieder vergessen.

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Bin bei der Übung an ähnliche Grenzen gestoßen. Meinem Lattenrost fehlt eine Latte, da wo die Kniee liegen. Andersherum liegt dort mein Rücken. Ist wahrscheinlich sehr unbequem.
Aber auf die Idee das Bettlaken rumzudrehen bin ich nicht gekommen. Da musste ich doch schmunzeln.

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Es ist eben erstaunlich, was man über sich herausfindet, wenn man so etwas einfaches machen möchte, wie "anders im Bett" liegen. Jeder Mensch hat Gründe, warum er wie in seinem Bett liegt. Jeder Mensch hat Gründe sein Leben NICHT zu verändern. Das ist ja völlig normal. Nun gibt es aber Menschen, wie ich damals, die unglücklich mit ihrem Leben waren, die das Gefühl haben, dass jeder Tag derselbe sei. Dass man den ganzen Ablauf des Jahres schon so ungefähr im Voraus weiss. Dass Begegnungen mit Menschen gar nicht mehr spannend oder abenteuerlich sind, weil man es schon auswendig kennt. Meine Tipps, die ich alle selber getestet habe, sind bloss für Leute, die mehr Abenteuer im Leben wollen. Für zufriedene Menschen sind sie wertlos.

Konkret zu Eurem Bettproblem: Es ist ja grad der Witz beim "anders im Bett liegen", dass man Veränderungen auch in seinem Zimmer vornimmt. Mir ist damals eine Ecke in meinem Zimmer erst richtig aufgefallen, als ich auf der anderen Bettseite schlief. Die hat mir gar nicht gefallen, denn dort habe ich in einem Gestell irgendeinen alten Sh*t gestapelt, der gar nicht hübsch war. Oder sonst was. Vorher störte es mich gar nicht. Und erst so wurde ich total motiviert, diese Ecke neu zu gestalten und zwar so, dass es egal war, auf welcher Bettseite ich schlafe. Also --> Wohnungsänderung war meine Folge.
1. Flachbildschirm anders anordnen 2. Das mit dem Bettlaken versteht sich von allein! Ich wechsle meine Laken einmal pro Woche und man kann ja beim nächsten Lakenwechseln mit dem "Projekt" beginnen. 3. Der Lattenrost ist auch nicht unlösbar: Lade einen kräftigen männlichen Bekannten auf ein Glas Wein ein und bitte ihn, Dir Deinen Lattenrost andersrum ins Bettgestell zu legen. Tue es nicht selber!

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Oh Mann, ich bin echt bescheuert. Auf die Idee den Lattenrost mit rumzudrehen bin ich gar nicht gekommen. Aber weißt du auf was ich dann gucke? Einen Stapel Kisten. *gg* (Im Moment guck ich zum Fenster.) Kein Wunder, dass ich mich nicht rumdrehen will. (Dafür fahr ich Freitag in Urlaub, dann hab ich auch Urlaubsfeeling.)

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Zum Verlegen des Schlafplatzes kann ich schon Erfahrungen berichten. Max Goldt schlug in seinem Text "Ich will nicht in Chicago schreiben, ich will in New York schreiben", u.a. vor, eine Schlaftournee durch die Wohnung zu machen. Jeden Tag, bzw. Nacht, in einem anderen Raum.

Ich verlegte daraufhin das gesamte Bett für eine Nacht in die Küche. Dringend designbedürftige Raumecken fielen mir dabei zwar nicht auf. Aber es war schon interessant, mal die Kaffeemaschine vom Bett aus zu bedienen. Eine weitere Erkenntnis aus diesem Experiment: wie sehr man sich an die Wege in seiner Wohnung gewöhnt hat, wie eingeschliffen sie sind. Nach dem Zähneputzen stand ich zuerst im Schlafzimmer und dachte "Wo ist das Bett?". Bis mir wieder einfiel, dass ich heute ja in der Küche schlafe.

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Bin dabei :]

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*klatscht aufgeregt in die Hände*
Bin ja gespannt, Herr von Aschenbach. Bitte, bitte berichten Sie hier! Bin ja sehr gespannt, wie sich das bei einem Mann auswirken wird. (Sind sie überhaupt männlich?^^)

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Nein, nicht männlich.

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Ich musste mich für das eine oder andere entscheiden, ganz wertfrei! Und jetzt bin ich äusserst entzückt eine weitere Prinzessin hier kennenzulernen! :)

Wie laufen die Abenteuer?

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Tipp 7 ist Gold wert. Das kann wirklich befreiend sein.

P.s. dein Amazon Werbebanner zeigt manchmal ganz schön suspekte Artikel an, uiuiui.

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Ich staune selber, was für Lesetipps da manchmal erscheinen. Auch das Google-Banner rechts ist sehr spannend. Einmal war eine Anzeige "Wie gewinne ich meinen Ex in 5 Wochen zurück" dabei. Musste ich natürlich gleich lesen. Und die Tipps waren phantastisch, habe mich an sein Programm gehalten (nämlich mit 5 Wochen nicht mehr zu melden und sich auf sich selber zu konzentrieren) und siehe da: Mir gings rasant so viel besser, dass ich den Langweiler gar nicht mehr wollte. Lag aber auch daran, dass ich gleichzeitig meine Abenteuerprojekte machte und sich deshalb so viele viele neue viel spannendere Dinge ergaben. Also bestens zu empfehlen! :)

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Ach, und noch zu 7. Ich hatte richtig Angst meine Nummer zu löschen. Ich glaube es war Verlustangst. Dabei waren einige Nummern von Freunden, die ich schon seit meiner Kindheit kenne und diese zu löschen, war schwer. Aber warum etwas aufrecht erhalten, wenn es einem keine positive Energie gibt? Es ist ja kein Abbruch for ever. Bloss solange, bis man von diesen Menschen wieder Energie bekommt. Und: Ich hatte plötzlich viel mehr Zeit, denn ich machte keine Höflichkeitserkundungen mehr. Anfangs war mir dann etwas fad, den Telefonieren gehört fest zu meiner Freizeit dazu. Aber durch das Fadisiert sein, war ich plötzlich motiviert, mich mit Menschen zu verabreden, die ich noch nicht so gut kannte. Das war zwar auch etwas fad, deshalb hatte ich ja nicht so oft mit denen abgemacht, aber durch diese habe ich wiederum neue Leute kennengelernt. (Ich gebe zu, mein Abenteuerprojekt ziehe ich nun schon seit Pfingsten letztes Jahres durch und behalte es bei, bis mal einer kommt, der mich von den Socken haut.)

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Angst, eine Nummer zu löschen, hatte ich nicht, aber der Gedanke, dass man sie doch nochmal brauchen würde, war doch schon da.

Heute Nacht versuche ich mal Nummer 2. Dann fehlt mir nur noch Nummer 5 udn ich bin durch. Dabe bin ich mit meiner momentanen Situation eigentlich rech zufrieden und nen neuen Haarschnitt habe ich auch!

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Ich gehe morgen zum Coiffeur, aber wird alles beim Alten bleiben, mein Haarschnitt gefällt mir besonders: wildes Wirrwarr irgendwie, aber leider mit einem Häuchlein von Spliss. Die Dame ist ja eitel...

Hey, Kamil, mein Versprechenseintreiber, einer der Leere-Versprechen-Macher hat heute angerufen und gesagt er hätte mein Blogeintrag dazu gelesen und er hätte sich wiedererkannt (er war einer der Musikboxen und auch der mit dem Asiaten). Mehr hat er allerdings nicht dazu gesagt freiwillig. Ich habe ihm gesagt, dass mir das nichts ausmache, denn jetzt würden sich 2 Jungs darum kümmern (er hatte die Kommentare meines Eintrages nicht gelesen) und er wurde stutzig. Ich hätte jetzt 2 Männer, die solche Dinge für mich erledigen würden. Hihi. Dann meinte er, zum Asiaten könnte er mich im Moment nicht einladen, dann würde ihm seine neue Flamme wohl eher die Gurgel umdrehen (dies ist jetzt meine Formulierung). Was machen wir jetzt?

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Der fordert das Beinebrechen doch gerade zu heraus! Soll er euch doch beide (also dich und seine Neue) zum Asiaten einladen. Könnte etwas strange werden aber sicher auch sehr lustig. Zumindest sollte er dir die Boxen ersetzen. Wie wäre es mit Schweinehirn im Briefkasten? Ja? Habe da nen Bekannten der ist Metzger.

P.S. Das falschherum Schlafen ist irgendwie komisch. Nen Großen Unterschied habe ich aber nicht bemerkt. Vielleicht schlägt der erst beim Wiederholen zu.

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Es war auch so, dass er so ein Seufzer losliess, als ich das Versprechen mit dem Asiaten erwähnte. Der Seufzer klann etwa so: "common-kannst-du-es-nicht-einfach-lassen?", war aber ohne Worte. Jetzt passt e ihm nicht, dass er ein Versprechen machte und ich muss ihn retten? *lacht*

Ich habe auf der anderen Bettseite geschlafen und da dort ein ganz anderes, auch schnuckligies Nachtkästen steht und dieses leer war, schaute ich in die Schublade dort und wollte schauen, obs nicht vielleicht ne Bibel drinn hätte, so wie im Hotel. War aber keine drinnen...
Dann musste ich wahnsinnig lachen. *g*

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Wäre ja auch zu herrlich wenn man Sachen finden würde, die man dort nicht abgelegt hat. Das hoffe ich aber auch immer, wenn ich in mein Portmonai sehe.

Verkehrtrum im Bett schlafen, funktioniert noch nicht.

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Schönes Entrostungsprogramm. Schwieriger als man denkt so etwas wirklich 6 Wochen durchzuziehen.

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Die sechs Wochen sind aber wichtig! Klar, wenns Bett umgekehrt wegen dem Lattenrost ungemütlich wird, dann macht man dies halt nicht. Aber psychologisch gesehen braucht es sechs Wochen bis sich ein Mensch an eine neue Lebenssituation gewöhnt hat. Ausserdem sind 6 Wochen auch genügend lang, damit die intendierten Veränderungen eintreten können. Es bleibt ja nicht bei den Tipps. Das sind bloss Katalisatoren! Die Reaktion auf diese ist unvorhersebar und das ist das Spannende!
Wie gesagt: Man kann die Welt nicht verändern, sondern bloss sich. Dann verändert sich die Welt um sich automatisch. Aber die Welt um einen herum, mag keine Veränderungen, deshalb brauchen die 6 Wochen. :)
In sechs Wochen habe ich mein Schlafzimmer und auch mein Wohnzimmer positiv verändert und fühlte mich dann viel wohler daheim. Auch habe ich neue Leute kennengelernt, denn meine Freunde wollten alle nicht um Mitternacht irgendwo abmachen (das war der schwierigste Part). Beim Nachbarn hat sich nichts neues ergeben, ausser, dass er mich gerne wieder einladen würde, ich ihn aber nicht so mag. Gibt mir dennoch ein gutes Gefühl. Lustig war auch die Überwindung die es brauchte, den Deppen von der Uni Croissants mitzubringen. Ich musste richtig über mich und mein Sträuben lachen!
Das Abnehmen dauerte bei mir viel länger, was auch gesund ist.
Auch zwei alte Freundinnen sind mittlerweile für Mitternacht zu haben, weil ich sonst mit ihnen nicht mehr abgemacht hätte. Kein Wunder: Wenn ich ständig mich zum langweiligen Kaffee-am-Mittwochnachmittag anbiete, und aber eigentlich Night-live haben möchte, muss ich halt mein Angebot ändern! :)
Ausserdem finde ich, dass sechs Wochen machbar und aushaltbar sind.

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darf ich mich anschließen?
das ist genau etwas was ich ausprobieren möchte, zur rechten zeit gelesen!

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Selbstverständlich! Willkommen bei den Abenteuerlichen!!! *grinst breit*

Es sind ja bloss die Tipps des ersten Teils...wenn ihr wüsstet zu welchen innerlichen Abenteuern ich heute fähig bin! Ich würde mich sogar mittlerweile als mutig bezeichnen. Mein Sturm ist noch lange nicht vorbei :)

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friseur heute schon mutig überstanden
löschen morgen, in aller frühe
mit dem rest kann ich erst beginnen, wenn ich wieder zuhause bin....das mit dem bett, nachbarn (das wird schwer, ich bin die einzige im hause die noch menstruiert!) und dem ausgehen.
spannend.

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Hey! Du gibst ja Vollgas! Jetzt muss ich schon eilen und Teil 2 schreiben... Dummerweise habe ich in den nächsten Tagen grad recht viel Stress...

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och, ich bin erst ab montag wieder von einer reise zurück, dann mach ich mich an die anderen punkte....

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das löschen, das war schwer, aber befreiend! manno, gibt es dann nächste woche Teil Zwei?

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Am Samstag habe ich wieder radikal Nummern gelöscht. Noch nie so radikal, wie dieses Mal. Und ich muss Euch gestehen, jetzt denke ich mir schon, dass es zu krass war. Aber wie gesagt, diese doofe Verlustangst versuche ich auszuhalten, denn jeder Abend, andem ich jetzt nicht mit nicht-gewollten-Telefonnummernbesitzern verbringe, gibt mir die Chance für etwas anderes motiviert zu sein. Und jetzt dann auch noch Ostern vor der Tür... Und noch nichts abgemacht. Wird also spannend! :)

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habe:
telefonnummern
mobile nummern
e-mail-adressen
gelöscht-gelöscht-gelöscht.
dadurch auch innerlich abschiede genommen.
zwar mit kleinen schweißausbrüchen, aber hinterher wusste ich, es war richtig.
mit dem ausgehen klappt das noch nicht so, weil mein körper beschloß krank zu werden und schlaf einzufordern.
am tisch nehm ich mir einfach alle nie besetzten plätze!
macht spass.
nur das bett stellt mich vor probleme, da mein schlafzimmer so ultraklein ist....

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Der Schweissausbruch ist nichts unnatürliches, bei mir wurde ein paar Mal "Loslassen" richtig körperlich: feuchte Hände, kalter Schweiss auf der Stirn, erhöhter Puls und ein wenig Atemnot. Verlustangst kann echt stark sein :)

Ich wünsche dem Körper gute Besserung und bin ja schon gespannt auf den Mitternachtsdate-Bericht, wie es Dir dabei ergangen ist...

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