Ich höre immer noch den wunderbaren Song Lazy Summer Days, von dem ich Dir gestern erzählt habe.

Ich bin schon ganz trunken von herrlichsten Erinnerungen. Besonders an jene Sommer, als ich ein Mädchen war. Diese Unbeschwertheit, fünf ganze Wochen Sommerferien am Meer. Die Erinnerungen an meine erste richtig grosse Verliebtheit. Ich war 17.
Er, auch Djingolese, war zauberhaft, er alberte ständig mit mir rum, brachte mich zum Lachen. Er sah unglaublich gut aus. Er arbeitete auf dem Segelboot meines Patenonkels den Sommer über mit. Und er war anständig.
Wir segelten dann gemeinsam mit meinem Patenonkel nach Venedig, dann Chioggia. Gewohnt auf dem Boot; Meer, Strand, Sonnenuntergang jeden Tag. Diese Wochen waren so unbeschwert.
Als ich wieder zurück nach Djingolesien musste und er in Venedig blieb, kam die traurigste Abschiedsszene in meinem ganzen bisherigen Leben. Ich weinte von Venedig bis Verona durch.

Heute habe ich erfahren, dass ich nach all diesen Jahren ihn in drei Tagen wohl auf einem Familientreffen wiedersehen werde. Wie ich mich freu!

Da bekommt der Text eine viel emotionalere Bedeutung:

Memories of yesterday
Can't think about it ...nothing but you
Never gonna fade away...
Even if you dissapear from view...

Sweet distraction...you're always on my mind
Sweet distraction...same feeling every time
Clear intention...just wanna make you mine
Sweet distraction...same feling every time

Lazy summer days...wash away
Under the spell of soft summer rain
Lazy summer days...wash away
Under the spell of soft summer rain
We are all same

Memories of yesterday
Daydreamin' all when i held you close
Doesn't matter what you say
You were the one i wanted close

Sweet distraction...you're always on my mind
Sweet distraction...same feeling every time
Clear intention...just wanna make you mine
Sweet distraction...same feling every time

Lazy summer days...wash away
Under the spell of soft summer rain
Lazy summer days...wash away
Under the spell of soft summer rain
And we are all same

Memories of yesterady...
Can't thing about it
Nothing but you

Ein wunderbarer Song, auch wenn schon älter!

Ich kann nicht aufhören, ihn zu hören.



Dieser Sommer wird ein wunderbarer, ich weiss es! Endlich!

Manchmal werde ich nach meiner Telefonnummer gefragt und selten gebe ich sie. Wenn er nicht anruft, bin ich ganz verwundert. Why?

Wenn ein geneigter männlichler Leser mich darüber aufklären könnte, wäre ich entzückt, denn meine Freundinnen, die anderen Prinzessinnen, können sich auch keinen Reim daraus machen.

Seit rund einem Monat herrscht nun Rauchverbot in allen Lokalen. Nur in Fumoirs ist das Rauchen noch erlaubt.

Seit ich nicht mehr rauche, ist das nun der einzige Vorteil, ich muss nicht bei Regen draussen eine rauchen gehen. Immerhin.

Das Argument, man müsse seine Kleider nach dem Clubben nun nicht mehr waschen, lasse ich nicht gelten, denn ich wasche meine Kleider sowieso, wenn ich damit in einer Disco war. Wer das nicht tut, bei dem ist der Rauchgeruch dann auch egal.

Meine Forderung an alle Clubbesitzer: Bitte sprüht ein Parfum durch eure Lüftung! Weil der Rauch fehlt, riecht man nun die 500 Menschen auf engem Raum: Schweiss und Furz. Da wäre doch ein Chanel Nr. 5 oder ähnliches weitaus angenehmer, für alle.