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Dienstag, 16. Dezember 2008
the life of a princess
Zurücklehnen und die Füsse hochhalten
liza iii., 15:35h
Ganz interessant, was geschieht, wenn ich einfach mal zurücklehne und die Füsse hochhalte (also im übertragenen Sinn). Wenn ich mal nicht wie eine Irre versuche Dinge zu beeinflussen, sie zu einer Harmonie zu bringen etc. Wenn ich "es" nicht für alle regle.
Plötzlich kann ich Angelegenheiten von aussen betrachten und mir selber überlegen, ob ich das lässig finde, schön, langweilig, spannend oder what ever.
Auch ist interessant, dass so andere Menschen um mich herum Platz bekommen, und ich so beobachten kann, was die mit ihrem Platz anstellen. Schlimm ist es eigentlich bloss, wenn die damit gar nichts anstellen. Tja, dann wirds wohl ein gemeinsames Zurücklehnen und die Füsse hochhalten, solange bis es jemandem langweilig wird.
Plötzlich kann ich Angelegenheiten von aussen betrachten und mir selber überlegen, ob ich das lässig finde, schön, langweilig, spannend oder what ever.
Auch ist interessant, dass so andere Menschen um mich herum Platz bekommen, und ich so beobachten kann, was die mit ihrem Platz anstellen. Schlimm ist es eigentlich bloss, wenn die damit gar nichts anstellen. Tja, dann wirds wohl ein gemeinsames Zurücklehnen und die Füsse hochhalten, solange bis es jemandem langweilig wird.
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Mittwoch, 10. Dezember 2008
dies und das...
Weisheit des Tages vom Griechen.
liza iii., 18:20h
"Wenn Dich ein Mann nicht glücklich macht, dann ist das sein Problem."
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Freitag, 5. Dezember 2008
dies und das...
Klos
liza iii., 06:06h
Der Unterschied zwischen einem männlichen und einem weiblichen Klo ist, dass auf ersterem immer ein Abfalleimer fehlt.
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Dienstag, 2. Dezember 2008
Liebesgeschichten
Für Dich, Prinzessin Hase.
liza iii., 20:47h
Anrufung des Grossen Bären
(von Ingeborg Bachmann)
Grosser Bär, komm herab, zottige Nacht,
Wolkenpelztier mit den alten Augen,
Sternenaugen,
durch das Dickicht brechen schimmernd
deine Pfoten mit den Krallen,
Sternenkrallen,
wachsam halten wir die Herden,
doch gebannt von dir, und misstrauen
deinen müden Flanken und den scharfen
halbentblössten Zähnen,
alter Bär.
Ein Zapfen: eure Welt.
Ihr: die Schuppen dran.
Ich treib sie, roll sie
von den Tannen im Anfang
zu den Tannen am Ende,
schnaub sie an, prüf sie im Maul
und pack zu mit den Tatzen.
Fürchtet euch oder fürchtet euch nicht!
Zahlt in den Klingelbeutel und gebt
dem blinden Mann ein gutes Wort,
dass er den Bären an der Leine hält.
Und würzt die Lämmer gut.
‚s könnt sein, dass dieser Bär
sich losreisst, nicht mehr droht
und alle Zapfen jagt, die von den Tannen
gefallen sind, den grossen, geflügelten,
die aus dem Paradiese stürzten.
(von Ingeborg Bachmann)
Grosser Bär, komm herab, zottige Nacht,
Wolkenpelztier mit den alten Augen,
Sternenaugen,
durch das Dickicht brechen schimmernd
deine Pfoten mit den Krallen,
Sternenkrallen,
wachsam halten wir die Herden,
doch gebannt von dir, und misstrauen
deinen müden Flanken und den scharfen
halbentblössten Zähnen,
alter Bär.
Ein Zapfen: eure Welt.
Ihr: die Schuppen dran.
Ich treib sie, roll sie
von den Tannen im Anfang
zu den Tannen am Ende,
schnaub sie an, prüf sie im Maul
und pack zu mit den Tatzen.
Fürchtet euch oder fürchtet euch nicht!
Zahlt in den Klingelbeutel und gebt
dem blinden Mann ein gutes Wort,
dass er den Bären an der Leine hält.
Und würzt die Lämmer gut.
‚s könnt sein, dass dieser Bär
sich losreisst, nicht mehr droht
und alle Zapfen jagt, die von den Tannen
gefallen sind, den grossen, geflügelten,
die aus dem Paradiese stürzten.
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