Samstag, 8. September 2007
Djingolesia
Hallo!
„Hallo!“

Merkwürdige Begrüssung. „Hallo“ mag ich nicht, auch Max Goldt sieht in „hallo“ eher etwas Nichtssagendes. Auch das englische „hello“ scheint mir unangebracht, weil ich hier mehrheitlich oder ausschliesslich (ist noch nicht entschieden) in Deutsch bloggen werde.

Dann vielleicht eher „Grüezi“.

Grüezi!

Aber auch dies ist nicht ganz internetkonform, da „Grüezi“ nur für die deutschsprachige Eidgenossenschaft wohlklingend in den Ohren tönt. Im Internet will man ja gerade Landesgrenzen der realen Welt überwinden.

Vielleicht „Guten Tag“?

Auch nicht. Im Internet ist man von Herzen zeitunabhängig. Also Ort und Zeit, das geht nicht.
Wie wärs mit mehr Gefühl, wenn wir schon beim Herzen sind?

„Lieber Leser,“

Nun, ich würde Ihnen gern das Prädikat „lieber“ geben, aber so einige Menschen finde ich gar nicht lieb. Schon gar nicht „lieber“. Was jetzt nicht heisst, dass ich Sie nicht lieb finde. Bloss weiss ich nicht, wer Sie sind. Und ich gebe Ihnen doch lieber das Kompliment des lieb seins, wenn ich es auch tatsächlich so finde, sonst wäre es ja bloss eine Floskel. Vielleicht also gleich eine Floskel:

Sehr geehrte Damen
Sehr geehrte Herren

Nein, passt mir auch nicht! Abgelehnt!

Zusammenfassend kann ich feststellen, dass die Begrüssung zeit-, ort-, gefühls- und personenunabhängig sein sollte. Und da lande ich ganz bei mir. Interessant… Ich kehre in mich… jetzt spüre ich wie die für mich richtige Begrüssung an Sie keimt:

Huhu^^!

Der Gruss der Nachteulen! Ich bin eine. Auch wenn jetzt Nachmittag ist.

Huhu! Willkommen auf meinem Blog! *lächelt*

Ich bin Liza III., Prinzessin von Djingolesien. Wirres Land, besteht nur aus Gedanken und Phantasien, ab und zu auch mal in RL.

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