Mittwoch, 14. Mai 2008
Goldgebrochenes
10 Tipps wie man sich bei anderen und bei sich selbst unbeliebt macht – 100 % Erfolgsgarantie!
liza iii., 02:25h
1. Reden Sie nur negativ über alles, was Sie erleben und was Sie tuen. Solange, bis Ihnen andere Ratschläge geben, die Ihnen wiederum das Gefühl geben, nichts selber zu können.
2. Wenn Sie von anderen Ratschläge zur Verbesserung Ihrer Lebenssituation bekommen, dann suchen Sie mindestens 10 rationale Gründe, warum sich Ihr Leben durch die Befolgung dieser Ratschläge sowieso nicht verbessern kann.
3. Wenn Ihnen jemand mit Fröhlichkeit begegnet, sollten Sie solange nicht darauf eingehen oder die Stimmung durch negative Äusserungen beeinflussen, bis Ihr gegenüber auch eine negative Stimmung hat. (Achtung: manchmal, je nach Fröhlichkeitsniveau des anderen mehrmalige Anläufe nötig).
4. Wenn Ihr Vis-à-vis nun ebenfalls negativ und wütend ist, dann werfen Sie ihm das vor.
5. Haben Sie dabei vor allem Selbstmitleid. Stellen Sie sich so dar, dass Ihre Lebenssituation die aller schlechteste von allen ist, vergessen Sie das nicht! Haben Sie keine falschen Hemmungen: Von leichten Wehwechen bis hin zum angedrohten Suizid sollten Sie in Ihrer Palette reden.
6. Wenn Sie in dieser Geisteshaltung kritisiert werden sollten, dann wenden Sie vorerst die „Wir-führen-eine-Strichchen-Liste“-Methode an. Vergleichen Sie das kritisierte Verhalten an Ihnen stets mit dem Verhalten des anderen. Frei nach dem Motto: „Ich bin so negativ, weil Du so negativ bist. Oder ich bin nicht nett, weil Du nicht nett bist. Oder ich bin nicht freundlich, weil du nicht freundlich bist.“ Eine der effektivsten Methoden, um niemals Probleme wahrzunehmen oder zu lösen!
7. Ganz wichtig ist dieser Tipp: Wenn andere zu Ihnen nett sind, indem Sie zum Beispiel Ihnen Geschenke machen oder Sie zum Teilhaben an Aktivitäten einladen, dann bedanken Sie sich auf keinen Fall dafür, nehmen aber alles an. Auf keinen Fall dürfen Sie in irgendeiner Weise Wertschätzung dem anderen zeigen. Das Wort DANKE streichen Sie am besten gleich aus Ihrem Wortschatz!
8. Wenn Sie in eine Situation kommen sollten, in der Sie etwas Positives äussern müssen, dann tuen Sie das niemals direkt! Bloss indirekt! Folgendes Argumentationsmuster der doppelten Verneinung bewährt sich bestens: „Wenn ich das nicht schön/lecker/unterhaltsam/positiv/etc. finden würde, dann würde ich es nicht tun.“
9. Fall Sie dennoch unglücklicherweise ein wenig Freude oder Wohlsein den anderen Menschen gezeigt haben, so relativieren Sie bei nächst bester Gelegenheit Ihre gezeigte Freude. Suchen Sie nach Gründen, warum Sie sich gar nicht wirklich wohl fühlen konnten. Der Satz könnte so beginnen: „Ich war zwar schon glücklich, aber in meinem Hinterkopf hatte ich immer den Gedanken an…“ Pauschalisieren Sie dabei, denn so können Sie am schnellsten und effektivsten sämtliche Erinnerungen an gezeigte Freude Ihrerseits bei den anderen in Frage stellen.
10. Wenn Sie es nun endlich geschafft haben, dass Sie sich unbeliebt gemacht haben und die Menschen Ihnen den Rücken zu wenden und von Ihnen weggehen, dann rufen Sie Ihnen folgende Worte nach: „Ich hätte ja sowieso nicht weiter Zeit mit Dir verbringen können!“
100 % Erfolgsgarantie: Wenn Sie diese 10 Tipps bei allen Menschen, die mit Ihnen in Kontakt kommen anwenden, wird man Sie mit Garantie meiden! Testen Sie es 6 Wochen lang, falls Sie dann noch Freunde haben, dann melden Sie sich hier in den Komments und wir denken uns noch weitere Strategien aus, wie Sie sich unbeliebt machen können.
Oder kennen Sie bereits jetzt noch eine weitere Technik, um sich bei anderen unbeliebt zu machen?
2. Wenn Sie von anderen Ratschläge zur Verbesserung Ihrer Lebenssituation bekommen, dann suchen Sie mindestens 10 rationale Gründe, warum sich Ihr Leben durch die Befolgung dieser Ratschläge sowieso nicht verbessern kann.
3. Wenn Ihnen jemand mit Fröhlichkeit begegnet, sollten Sie solange nicht darauf eingehen oder die Stimmung durch negative Äusserungen beeinflussen, bis Ihr gegenüber auch eine negative Stimmung hat. (Achtung: manchmal, je nach Fröhlichkeitsniveau des anderen mehrmalige Anläufe nötig).
4. Wenn Ihr Vis-à-vis nun ebenfalls negativ und wütend ist, dann werfen Sie ihm das vor.
5. Haben Sie dabei vor allem Selbstmitleid. Stellen Sie sich so dar, dass Ihre Lebenssituation die aller schlechteste von allen ist, vergessen Sie das nicht! Haben Sie keine falschen Hemmungen: Von leichten Wehwechen bis hin zum angedrohten Suizid sollten Sie in Ihrer Palette reden.
6. Wenn Sie in dieser Geisteshaltung kritisiert werden sollten, dann wenden Sie vorerst die „Wir-führen-eine-Strichchen-Liste“-Methode an. Vergleichen Sie das kritisierte Verhalten an Ihnen stets mit dem Verhalten des anderen. Frei nach dem Motto: „Ich bin so negativ, weil Du so negativ bist. Oder ich bin nicht nett, weil Du nicht nett bist. Oder ich bin nicht freundlich, weil du nicht freundlich bist.“ Eine der effektivsten Methoden, um niemals Probleme wahrzunehmen oder zu lösen!
7. Ganz wichtig ist dieser Tipp: Wenn andere zu Ihnen nett sind, indem Sie zum Beispiel Ihnen Geschenke machen oder Sie zum Teilhaben an Aktivitäten einladen, dann bedanken Sie sich auf keinen Fall dafür, nehmen aber alles an. Auf keinen Fall dürfen Sie in irgendeiner Weise Wertschätzung dem anderen zeigen. Das Wort DANKE streichen Sie am besten gleich aus Ihrem Wortschatz!
8. Wenn Sie in eine Situation kommen sollten, in der Sie etwas Positives äussern müssen, dann tuen Sie das niemals direkt! Bloss indirekt! Folgendes Argumentationsmuster der doppelten Verneinung bewährt sich bestens: „Wenn ich das nicht schön/lecker/unterhaltsam/positiv/etc. finden würde, dann würde ich es nicht tun.“
9. Fall Sie dennoch unglücklicherweise ein wenig Freude oder Wohlsein den anderen Menschen gezeigt haben, so relativieren Sie bei nächst bester Gelegenheit Ihre gezeigte Freude. Suchen Sie nach Gründen, warum Sie sich gar nicht wirklich wohl fühlen konnten. Der Satz könnte so beginnen: „Ich war zwar schon glücklich, aber in meinem Hinterkopf hatte ich immer den Gedanken an…“ Pauschalisieren Sie dabei, denn so können Sie am schnellsten und effektivsten sämtliche Erinnerungen an gezeigte Freude Ihrerseits bei den anderen in Frage stellen.
10. Wenn Sie es nun endlich geschafft haben, dass Sie sich unbeliebt gemacht haben und die Menschen Ihnen den Rücken zu wenden und von Ihnen weggehen, dann rufen Sie Ihnen folgende Worte nach: „Ich hätte ja sowieso nicht weiter Zeit mit Dir verbringen können!“
100 % Erfolgsgarantie: Wenn Sie diese 10 Tipps bei allen Menschen, die mit Ihnen in Kontakt kommen anwenden, wird man Sie mit Garantie meiden! Testen Sie es 6 Wochen lang, falls Sie dann noch Freunde haben, dann melden Sie sich hier in den Komments und wir denken uns noch weitere Strategien aus, wie Sie sich unbeliebt machen können.
Oder kennen Sie bereits jetzt noch eine weitere Technik, um sich bei anderen unbeliebt zu machen?
... comment
calessin,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 05:58
kleiner seitenhieb in meine richtung??
hab deine tipps alle jahrelang praktiziert, einige sind ungeeignet.
nie mit suizid drohen, da schalten die nur profis ein und das gesamte system ist kaputt.
versuchs mal mit:
*auf anrufe einfach nicht reagieren oder sie sofort abwimmeln (max. gesprächsdauer 3 min.)
*zu verabredungen prinzipiell ne halbe stunde zu spät oder gar nicht erscheinen.
*auf die frage, "wie gehts dir?" nicht mit den gängigen floskel antworten sonder aufzählen, was in der letzten zeit alles schief gegangen ist. auf gar keinen fall sagen "mir gehts gut."
du kannst sicher sein, das deine freunde dich innerhalb kürzester zeit für einen jallernden jammerlappen halten und nichts mehr mit dir zu tun haben wollen.
für die ganz hartnäckigen hilft immernoch, sie mitten in der nacht (zwischen zwei und vier uhr) anzurufen, um ihen zu erzählen, das du wegen scheiss gefühlen nicht schlafen kannst.
hab das alles zu lange praktiziert. bin heute froh, das ich wieder nen stamm an feunden hab. merke aber auch, das ich meinen blog öffter für negative erfahrungen nutze, als das ich mal von den schönen dingen in meinem leben berichte.
danke für den arschtritt!
hab deine tipps alle jahrelang praktiziert, einige sind ungeeignet.
nie mit suizid drohen, da schalten die nur profis ein und das gesamte system ist kaputt.
versuchs mal mit:
*auf anrufe einfach nicht reagieren oder sie sofort abwimmeln (max. gesprächsdauer 3 min.)
*zu verabredungen prinzipiell ne halbe stunde zu spät oder gar nicht erscheinen.
*auf die frage, "wie gehts dir?" nicht mit den gängigen floskel antworten sonder aufzählen, was in der letzten zeit alles schief gegangen ist. auf gar keinen fall sagen "mir gehts gut."
du kannst sicher sein, das deine freunde dich innerhalb kürzester zeit für einen jallernden jammerlappen halten und nichts mehr mit dir zu tun haben wollen.
für die ganz hartnäckigen hilft immernoch, sie mitten in der nacht (zwischen zwei und vier uhr) anzurufen, um ihen zu erzählen, das du wegen scheiss gefühlen nicht schlafen kannst.
hab das alles zu lange praktiziert. bin heute froh, das ich wieder nen stamm an feunden hab. merke aber auch, das ich meinen blog öffter für negative erfahrungen nutze, als das ich mal von den schönen dingen in meinem leben berichte.
danke für den arschtritt!
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liza iii.,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 13:41
hihi, eigentlich wars kein seitenhieb in deine richtung. aber wenn ich einen rundumschlag mache, kann es schon sein, dass es dabei auch manchen umstehenden trifft :)
deine neuen tipps sind herrlich und ich glaube, dass sie auch sehr erfolgsversprechend sind!
dein einwand bezüglich suizid androhen ist absolut richtig. deshalb:
*drohen sie mit suizid bei menschen, die nicht adäquat darauf reagieren können. z.b. in chats oder bei anderen menschen, die sie nicht persönlich kennen (internetbekanntschaften). so haben sie den gewünschten effekt, aber das gegenüber kann keine profis einschalten und ihr system kaputt machen.
deine neuen tipps sind herrlich und ich glaube, dass sie auch sehr erfolgsversprechend sind!
dein einwand bezüglich suizid androhen ist absolut richtig. deshalb:
*drohen sie mit suizid bei menschen, die nicht adäquat darauf reagieren können. z.b. in chats oder bei anderen menschen, die sie nicht persönlich kennen (internetbekanntschaften). so haben sie den gewünschten effekt, aber das gegenüber kann keine profis einschalten und ihr system kaputt machen.
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ericpp,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 14:32
Grade das Suizid- Androhen übers Internet kann besonders witzig sein. Sollte sich das Gegenüber dann nämlich wirklich dazu entschließen, professionelle Hilfe einzuschalten, kann man die Schuld für den unsinnigerweise gerufenen Rettungwagen nämlich wunderbar auf diese Person abschieben.
Dann noch die Stichworte 'Einbildung' und 'Stalking' in den richtigen zusammenhang bringen, das sollte seine Wirkung nicht verfehlen.
dagegen dürfte das Androhen von Suizid grade gegenüber engen Freunden, der Gatting oder nahen Verwandten kaum dazu führen, daß sie professionelle Hilfe rufen - zumindest nicht bei den ersten Malen.
Dazu fällt mir noch die Geschichte eines Freundes ein, der irgendwann stolz davon erzählte wie er seine (ohnenhin häßlich, aber lassen wir das mal beiseite) Freundin, die ihn wohl (und nicht unbegründeterweise) satt hatte, ins Auto lud, ein paar Kilometer weiter fuhr wo man eine schöne Aussicht übers Moseltal hat und ihr androhte, sich samt Auto dort hinunterzustürzen wenn sie ihm nicht die Treue schwöre.
Immerhin hatte er die Anständigkeit, sie nicht mit runternehmen zu wollen, sie sollte sich ja auch für den Rest ihres Lebens noch ein schlechtes Gewissen machen.
Naja, wie auch immer - ich zeigte mich sehr unbeeidruckt von seiner Story, und die Beziehung hielt trotzdem nicht mehr lange - er selbst lebt aber bis zum heutigen Tage...
Dann noch die Stichworte 'Einbildung' und 'Stalking' in den richtigen zusammenhang bringen, das sollte seine Wirkung nicht verfehlen.
dagegen dürfte das Androhen von Suizid grade gegenüber engen Freunden, der Gatting oder nahen Verwandten kaum dazu führen, daß sie professionelle Hilfe rufen - zumindest nicht bei den ersten Malen.
Dazu fällt mir noch die Geschichte eines Freundes ein, der irgendwann stolz davon erzählte wie er seine (ohnenhin häßlich, aber lassen wir das mal beiseite) Freundin, die ihn wohl (und nicht unbegründeterweise) satt hatte, ins Auto lud, ein paar Kilometer weiter fuhr wo man eine schöne Aussicht übers Moseltal hat und ihr androhte, sich samt Auto dort hinunterzustürzen wenn sie ihm nicht die Treue schwöre.
Immerhin hatte er die Anständigkeit, sie nicht mit runternehmen zu wollen, sie sollte sich ja auch für den Rest ihres Lebens noch ein schlechtes Gewissen machen.
Naja, wie auch immer - ich zeigte mich sehr unbeeidruckt von seiner Story, und die Beziehung hielt trotzdem nicht mehr lange - er selbst lebt aber bis zum heutigen Tage...
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liza iii.,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 14:45
Suizidandrohungen werden NIEMALS umgesetzt. Sie sind rein manipulativ, das weiss jeder. Ein Mensch, der tatsächlich keinen Sinn mehr im Leben sieht, kehrt meist sehr in sich. Er hat auch meist nicht mehr die Kraft anderen zu drohen oder sie eben zu manipulieren.
Suizidandroher haben meist ein sehr starkes Aufmerksamkeitsdefizit.
Deine Aussage, dass gerade enge Freunde oder der Ehepartner kaum darauf reagieren, kann ich gar nicht unterschreiben. Ich selber habe bereits einmal die psychiatrische Poliklinik um Hilfe gerufen, als mein damaliger Lebenspartner damit drohte. Interessanterweise bat er mich, doch bitte den Hörer wieder aufzulegen.
Dennoch brauchen solche Menschen profesionelle Hilfe, da sie ein soziales Defizit im Umgang mit anderen Menschen haben. Ausserdem haben sie ein so schlechtes Selbstvertrauen, dass sie glauben, nur in einer Selbstmordandrohung Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie vertrauen nicht auf Ihre eigenen positiven Fähigkeiten (die zweifelsfrei jeder Mensch mit seiner Geburt auch erhält). Durch interessant, lieb, charmant oder eben positiv sein, könnten Sie zu genauso viel, dafür aber echte und freiwillige Aufmerksamkeit kommen.
Sie glauben nicht daran, dass andere Menschen gern freiwillig die Zeit mit ihnen verbringen wollen und darin etwas schönes sehen können.
Ich finde, es gibt nur eine adäquate Reaktion auf eine Suizidandrohung: Professionelle Hilfe einschalten, wenn möglich (psychiatrische Polikliniken gibt es in jeder Grossstadt) und wenn das nicht möglich ist, den Kontakt sofort abbrechen. Denn diese Menschen zehren von ihren Manipulationenen, je mehr man darauf eingeht, umso eher zeigt man diesen Menschen, dass ihr Handeln "zum Erfolg" führt.
Suizidandroher haben meist ein sehr starkes Aufmerksamkeitsdefizit.
Deine Aussage, dass gerade enge Freunde oder der Ehepartner kaum darauf reagieren, kann ich gar nicht unterschreiben. Ich selber habe bereits einmal die psychiatrische Poliklinik um Hilfe gerufen, als mein damaliger Lebenspartner damit drohte. Interessanterweise bat er mich, doch bitte den Hörer wieder aufzulegen.
Dennoch brauchen solche Menschen profesionelle Hilfe, da sie ein soziales Defizit im Umgang mit anderen Menschen haben. Ausserdem haben sie ein so schlechtes Selbstvertrauen, dass sie glauben, nur in einer Selbstmordandrohung Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie vertrauen nicht auf Ihre eigenen positiven Fähigkeiten (die zweifelsfrei jeder Mensch mit seiner Geburt auch erhält). Durch interessant, lieb, charmant oder eben positiv sein, könnten Sie zu genauso viel, dafür aber echte und freiwillige Aufmerksamkeit kommen.
Sie glauben nicht daran, dass andere Menschen gern freiwillig die Zeit mit ihnen verbringen wollen und darin etwas schönes sehen können.
Ich finde, es gibt nur eine adäquate Reaktion auf eine Suizidandrohung: Professionelle Hilfe einschalten, wenn möglich (psychiatrische Polikliniken gibt es in jeder Grossstadt) und wenn das nicht möglich ist, den Kontakt sofort abbrechen. Denn diese Menschen zehren von ihren Manipulationenen, je mehr man darauf eingeht, umso eher zeigt man diesen Menschen, dass ihr Handeln "zum Erfolg" führt.
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oekosabine,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 15:03
Nur etwas zum "werden NIEMALS umgesetzt". Das ist unwahr. Ich glaubte das auch mal. Das Ende war ein toter Freund... manche Sachen sind nicht so einfach, nicht jeder Mensch funktioniert nach demselben psychologischen Muster...
Solche Menschen brauchen FREUNDE, nicht Leute, die sie auch noch analysieren und sie in professionelle Hilfe abgeben wollen... Man will doch dadurch nur selbst das Problem loswerden, indem man es einem Psychoheini übergibt... Diese Leute haben irgendwas studiert und schon hält man sie für fähig, jemandem zu helfen, der am Boden ist.
edit: Aber ansonsten gefiel mir die Anleitung, wie man Menschen los wird, sehr gut. Gleich mal testen.
Solche Menschen brauchen FREUNDE, nicht Leute, die sie auch noch analysieren und sie in professionelle Hilfe abgeben wollen... Man will doch dadurch nur selbst das Problem loswerden, indem man es einem Psychoheini übergibt... Diese Leute haben irgendwas studiert und schon hält man sie für fähig, jemandem zu helfen, der am Boden ist.
edit: Aber ansonsten gefiel mir die Anleitung, wie man Menschen los wird, sehr gut. Gleich mal testen.
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liza iii.,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 15:28
In meinem Freundes- und Familienkreis haben sich schon einige leider leider das Leben genommen. Davor waren viele freundschaftliche Gespräche und wie du sagst auch viel zuhören. Dies sollte doch aber immer auf Freiwilligkeit aller Parteien beruhen. So würde ich es Freundschaft und Beistand nennen. Gespräche über Suizid sind keineswegs fröhlich, können auch sehr belastend sein. Jemanden in den Tod begleiten, kann auch ein schönes Abschied nehmen sein.
Im Gegenzug dazu aber sind Suizid-ANDROHUNGEN keine freundschaftliche Gespräche oder echtes Hilfesuchen. Sie bezwecken nicht den Suizid, sondern das manipulative Aufmerksamkeitserhaschen des anderen.
In meinen Augen respektiere ich, wenn jemand nicht mehr leben will. Ich würde diese Person versuchen umzustimmen, logisch. Aber wenn es der tiefe Wunsch von jemandem ist, nicht mehr Leben zu wollen, dann muss man ihn gehen lassen. Dabei möchte ich aber selber wählen, ob ich jemandem auf diesem Weg begleiten will oder nicht.
Ich finde man kann die Suizid-Androhung recht gut von echten Suizidgedanken trennen. Die ersteren werden meist in Streit oder AKKUTEN Situationen geäussert, sind mit enormer negativer Energie geladen, und sind meist nicht länger von Bestand.
@ökosabine: "Solche Menschen brauchen FREUNDE, nicht Leute, die sie auch noch analysieren und sie in professionelle Hilfe abgeben wollen..." Du hast Recht, aber Freundschaft ist etwas freiwilliges und nichts erzwungenes. Wenn sich jemand Freundschaft durch Suizidandrohungen hinmanipulieren will, ist das seine Wahl. Und ich kann auch wählen und sage dann: Nein, danke!
Im Gegenzug dazu aber sind Suizid-ANDROHUNGEN keine freundschaftliche Gespräche oder echtes Hilfesuchen. Sie bezwecken nicht den Suizid, sondern das manipulative Aufmerksamkeitserhaschen des anderen.
In meinen Augen respektiere ich, wenn jemand nicht mehr leben will. Ich würde diese Person versuchen umzustimmen, logisch. Aber wenn es der tiefe Wunsch von jemandem ist, nicht mehr Leben zu wollen, dann muss man ihn gehen lassen. Dabei möchte ich aber selber wählen, ob ich jemandem auf diesem Weg begleiten will oder nicht.
Ich finde man kann die Suizid-Androhung recht gut von echten Suizidgedanken trennen. Die ersteren werden meist in Streit oder AKKUTEN Situationen geäussert, sind mit enormer negativer Energie geladen, und sind meist nicht länger von Bestand.
@ökosabine: "Solche Menschen brauchen FREUNDE, nicht Leute, die sie auch noch analysieren und sie in professionelle Hilfe abgeben wollen..." Du hast Recht, aber Freundschaft ist etwas freiwilliges und nichts erzwungenes. Wenn sich jemand Freundschaft durch Suizidandrohungen hinmanipulieren will, ist das seine Wahl. Und ich kann auch wählen und sage dann: Nein, danke!
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oekosabine,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 15:35
Ich weiß schon, was du meinst. Und für die Mehrzahl der Fälle wirst du recht haben. Aber, es war eben so, dass es bei ihm mit massiven Androhungen einherging, die keiner ernst nehmen wollte/konnte. Und eben aus einer akuten Situation, eigentlich im Affekt, kam es dann auch zum Selbstmord. Nur der Wunsch nach dem Tod war eben trotzdem schon länger da. Es war, denke ich, nur eine Frage der Zeit... Gewusst hab ich das, nur ich war halt nicht in der Lage, das Richtige zu tun... Aber da war ich auch noch der Ansicht, dass Leben immer besser ist als Tod, das sehe ich heute auch anders...
edit: Jap, da hast du recht. Man sollte nicht gezwungen werden, Freund zu sein.
edit: Jap, da hast du recht. Man sollte nicht gezwungen werden, Freund zu sein.
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liza iii.,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 15:44
Es tut mir sehr Leid, was du durchmachen musstest. Gerade die Selbstvorwürfe, dass man hätte anders handeln sollen, kann ich nachvollziehen. Dennoch glaube ich, dass du damals in dieser Situation genau das gemacht hast, was für dich das bestmögliche war. Im Nachhinein ist man immer schlauer und kann vieles anders deuten. Aber auch dein Bekannter hätte die Möglichkeit gehabt, differenzierter damit umzugehen. Und wenn er aus psychischen Gründen dies nicht mehr konnte, dann erwarte nicht von dir, dass du das hättest sehen können. Vielleicht gerade durch dieses Erlebnis hast Du Deine Wertung betreffend Tod/Leben verändert. Manchmal sind Dinge sehr traurig... :(
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oekosabine,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 17:08
Hm. Traurig. Mein Leben gehört aber irgendwie gar nicht hierher... Bei manchen Sachen fällt es blos schwer die Klappe zu halten.
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liza iii.,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 18:10
Nein, bitte auf keinen Fall die Klappe halten! :) Da würde ja eine hier sehr willkommene Meinung verloren gehen!
Mit "traurig" meinte ich, dass man oft Dinge von aussen gut betrachten kann und viele Ratschläge auf Lager hätte, bloss dass diejenigen Menschen, die nach in diesem Beitrag formulierten Muster leben, es oft selber nicht bemerken, wie sehr sie andere Menschen für Ihre selbstzerstörerische Art missbrauchen.
Frei nach Watzlawick: Der Depressive ist so lange ungut zu seiner Umgebung, bis alle anderen sich auch schlecht fühlen und erst dann geht es ihm besser.
Mit "traurig" meinte ich, dass man oft Dinge von aussen gut betrachten kann und viele Ratschläge auf Lager hätte, bloss dass diejenigen Menschen, die nach in diesem Beitrag formulierten Muster leben, es oft selber nicht bemerken, wie sehr sie andere Menschen für Ihre selbstzerstörerische Art missbrauchen.
Frei nach Watzlawick: Der Depressive ist so lange ungut zu seiner Umgebung, bis alle anderen sich auch schlecht fühlen und erst dann geht es ihm besser.
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calessin,
Freitag, 16. Mai 2008, 07:26
watzlawick funktioniert leider nur in beziehungen, die stabil sind. freundschaften und beziehungen, die eher offen oder labil sind, brechen und werden aufgegeben.
an oekosabine: ich hab persöhnlich diese art von verlust noch nicht miterlebt. aber ich war dabei, wie ein freund innerhalb von zwei wochen drei freunde durch suizit verloren hat. zwei waren völlig überraschend. sie hatten einfach beschlossen, zu gehen. bei dem dritten gab es selbstmorddrohungen über einen zeitraum von zwei jahren immer wieder. man hat ihn einfach nicht mehr ernst genommen.
was ich damit sagen will ist folgendes: die meisten, die einen suizit ankündigen, wollen nicht sterben, sie schreien nach hilfe und aufmerksamkeit. gilt auch für die, die es versuchen und überleben.
wer sich wirklich umbringen will, tut das im stillen und du wirst nichts davon merken, bis es zu spät ist. dieser wunsch kann auch bei den hilferufern entstehen, wenn sie das gefühl haben, nicht mehr gehört zu werden.
in jedem fall ist es nicht deine schuld, sondern ihre entscheidung. du kannst ihn in so einem fall nicht retten, nur das ende hinauszögern. er muss sich änder, wieder einen sinn finden, aber abhalten kann man keinen.
an oekosabine: ich hab persöhnlich diese art von verlust noch nicht miterlebt. aber ich war dabei, wie ein freund innerhalb von zwei wochen drei freunde durch suizit verloren hat. zwei waren völlig überraschend. sie hatten einfach beschlossen, zu gehen. bei dem dritten gab es selbstmorddrohungen über einen zeitraum von zwei jahren immer wieder. man hat ihn einfach nicht mehr ernst genommen.
was ich damit sagen will ist folgendes: die meisten, die einen suizit ankündigen, wollen nicht sterben, sie schreien nach hilfe und aufmerksamkeit. gilt auch für die, die es versuchen und überleben.
wer sich wirklich umbringen will, tut das im stillen und du wirst nichts davon merken, bis es zu spät ist. dieser wunsch kann auch bei den hilferufern entstehen, wenn sie das gefühl haben, nicht mehr gehört zu werden.
in jedem fall ist es nicht deine schuld, sondern ihre entscheidung. du kannst ihn in so einem fall nicht retten, nur das ende hinauszögern. er muss sich änder, wieder einen sinn finden, aber abhalten kann man keinen.
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... comment
liza iii.,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 14:32
Hier noch weitere Varianten.
Mir sind noch weitere Tipps eingefallen:
1. Wenn Sie das Abwenden von Menschen noch etwas hinauszögern wollen, dann entschuldigen Sie sich, aber dies niemals in einer angemessenen Weise, sondern nur so knapp wie möglich. Am besten bloss einen Satz. (So laufen Sie nicht Gefahr, dass Ihnen andere tatsächlich etwas verzeihen würden und Sie sich vielleicht wieder mit den anderen Menschen vertragen würden.) Gleichzeitig hat eine solche knappe unangemessene Entschuldigung auch noch einen weiteren Vorteil: Sie können den anderen vorhalten, dass Sie sich ja entschuldigt hätten und diese jetzt weiter Streit suchen würden.
2. Achten Sie sich darauf, dass Sie negatives wirklich auch immer ausschmücken und viele Worte darauf verwenden. Eine Richtlinie von ca. 1:10 (Verhältnis ihrer Worte zwischen Neutral:Negativ). Dies können Sie auch leicht üben, indem Sie anderen schreiben. So können Sie einfach die Wörter oder Zeilen zählen und gegebenenfalls noch etwas ins Negative korrigieren. Grundsätzlich sollten die anderen merken, dass Sie viel mehr Zeit und auch Energie, um Negatives zu sagen, aufwenden.
3. Wenn Sie eine Freizeitaktivität mit anderen Menschen beginnen, ist es ganz wichtig, dass Sie gleich zu beginn, die anderen oder die Aktivität an sich kritisieren. Die gesellschaftsübliche Regel, dass man bei Kritik immer erst etwas Gutes sagt, lassen Sie einfach weg.
4. Geben Sie immer weniger, als das die anderen geben. Beispiel: Sie erhalten eine nette Mail, mit Anrede und Grussformel, mit einem hübschen Bildchen und 3 Zeilen Text. Antworten Sie auf das Mail, ohne das Bildchen überhaupt zu erwähnen, schreiben Sie bloss eine Zeile, und lassen sie Anrede und Grussformel ganz weg. Es ist erstaunlich, wie leicht Sie mit dieser Methode anderen Menschen ein schlechtes Gefühl geben können und dies auch noch ohne jeden Aufwand!
1. Wenn Sie das Abwenden von Menschen noch etwas hinauszögern wollen, dann entschuldigen Sie sich, aber dies niemals in einer angemessenen Weise, sondern nur so knapp wie möglich. Am besten bloss einen Satz. (So laufen Sie nicht Gefahr, dass Ihnen andere tatsächlich etwas verzeihen würden und Sie sich vielleicht wieder mit den anderen Menschen vertragen würden.) Gleichzeitig hat eine solche knappe unangemessene Entschuldigung auch noch einen weiteren Vorteil: Sie können den anderen vorhalten, dass Sie sich ja entschuldigt hätten und diese jetzt weiter Streit suchen würden.
2. Achten Sie sich darauf, dass Sie negatives wirklich auch immer ausschmücken und viele Worte darauf verwenden. Eine Richtlinie von ca. 1:10 (Verhältnis ihrer Worte zwischen Neutral:Negativ). Dies können Sie auch leicht üben, indem Sie anderen schreiben. So können Sie einfach die Wörter oder Zeilen zählen und gegebenenfalls noch etwas ins Negative korrigieren. Grundsätzlich sollten die anderen merken, dass Sie viel mehr Zeit und auch Energie, um Negatives zu sagen, aufwenden.
3. Wenn Sie eine Freizeitaktivität mit anderen Menschen beginnen, ist es ganz wichtig, dass Sie gleich zu beginn, die anderen oder die Aktivität an sich kritisieren. Die gesellschaftsübliche Regel, dass man bei Kritik immer erst etwas Gutes sagt, lassen Sie einfach weg.
4. Geben Sie immer weniger, als das die anderen geben. Beispiel: Sie erhalten eine nette Mail, mit Anrede und Grussformel, mit einem hübschen Bildchen und 3 Zeilen Text. Antworten Sie auf das Mail, ohne das Bildchen überhaupt zu erwähnen, schreiben Sie bloss eine Zeile, und lassen sie Anrede und Grussformel ganz weg. Es ist erstaunlich, wie leicht Sie mit dieser Methode anderen Menschen ein schlechtes Gefühl geben können und dies auch noch ohne jeden Aufwand!
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zerschnaetzler,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 15:46
ui, mit Abschnitt 4 bin ich gar nicht einverstanden. Ich finde Leute, die emails wie Briefe schreiben anstengend.
Anrede ist nicht unebdingt vonnöten, die anrede steht schon im to:
und von wem das email kommt, steht im from:
emails haben den Vorteil, fast eine "Real-time Konmponente" zu enthalten.
Jedesmal noch den ganzen Kram reinzupflastern finde ich mühsam:
Sehr geehrter Herr Rülpser
Nein, dieser Meinung bin ich nicht.
Mit freundlichen Grüssen
Herr Meier
Product Manager Mineralwasser
------------
Sehr geehrter Herr Meier
Wieso denn nicht, wenn ich fragen darf, haben Sie einen bestimmten Grund?
Mit freundlichen Grüssen
Herr Rülpser
Assistent der Geschäftsleitung
Mineral AG
------
Sehr geehrter Herr Rülpser
Langjährige Erfahrung hat mir gezeigt, dass Sie sich mit diesen Massnahmen auf einen Holzweg begeben.
Mit freundlichen Grüssen
Herr Meier
Product Manager Mineralwasser
Anrede ist nicht unebdingt vonnöten, die anrede steht schon im to:
und von wem das email kommt, steht im from:
emails haben den Vorteil, fast eine "Real-time Konmponente" zu enthalten.
Jedesmal noch den ganzen Kram reinzupflastern finde ich mühsam:
Sehr geehrter Herr Rülpser
Nein, dieser Meinung bin ich nicht.
Mit freundlichen Grüssen
Herr Meier
Product Manager Mineralwasser
------------
Sehr geehrter Herr Meier
Wieso denn nicht, wenn ich fragen darf, haben Sie einen bestimmten Grund?
Mit freundlichen Grüssen
Herr Rülpser
Assistent der Geschäftsleitung
Mineral AG
------
Sehr geehrter Herr Rülpser
Langjährige Erfahrung hat mir gezeigt, dass Sie sich mit diesen Massnahmen auf einen Holzweg begeben.
Mit freundlichen Grüssen
Herr Meier
Product Manager Mineralwasser
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liza iii.,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 18:03
Bei Geschäftsmails gehe ich absolut damit einverstanden. Oder einer schnellen Mailfolge. Manchmal erhält man aber Mails in Form von Briefen. Oder gar Liebesmails, die mit einem "Mein herzallerliebstes Schnucki" oder ähnlich beginnen. Bei diesen ist es sehr wichtig, dass man auf solche Nettigkeiten gar nicht eingeht, sonst hätte ja der andere ein gutes Gefühl durch Sie bekommen und das wollen wir ja nicht, denn das Ziel ist es, unbelibt zu werden.
Herrliches Beispiel von Dir, Herr Rülpser :)
Herrliches Beispiel von Dir, Herr Rülpser :)
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zerschnaetzler,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 18:06
gut "Liebes"-Emails, die was anderes sein sollten als ein "Gag", sind ein ganz anderes Thema.
Auf ein ernstgemeintes Liebes-Email würde ich mit einem herzhaften LOL, ROFL oder einem WTF??!? antworten
Auf ein ernstgemeintes Liebes-Email würde ich mit einem herzhaften LOL, ROFL oder einem WTF??!? antworten
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liza iii.,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 18:17
UI, das ist ein guter Tipp! Dem nächsten, den ich loswerden will und der mir nette Mails schreibt, gebe ich ein einfaches WTF??!? zurück! LOL!
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ebenholzjunge,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 16:29
leider ist verhalten nicht immer rational begründet oder hat den zweck vielschichtige manipulationen auszulösen. es sagt vieleicht nur aus was der jenige grade fühlt, wie es ihm geht usw.
das mag aus rationalen gründen sich alles als falsch und schwachsinnig anhören. und androhungen sind vieleicht nur feststellungen der gefühle das man nicht mehr kann einfach
das paradoxe ist auch, das die leute wissen das sie mit ihren verhalten es nur schlimmer machen, aber sie machen es trotzdem. reichlich schwachsinnig oder? alles unrational...
das mag aus rationalen gründen sich alles als falsch und schwachsinnig anhören. und androhungen sind vieleicht nur feststellungen der gefühle das man nicht mehr kann einfach
das paradoxe ist auch, das die leute wissen das sie mit ihren verhalten es nur schlimmer machen, aber sie machen es trotzdem. reichlich schwachsinnig oder? alles unrational...
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liza iii.,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 18:16
Über seine manchmal auch negativen Gefühle zu reden, ist ja völlig normal.
Aber andere schlecht zu machen, in dem man an dessen Ideen nur negatives auszusetzen hat, anderen ungute Gefühle zu geben, indem man nie etwas positives von sich gibt oder andere an positiven Erlebnissen teilhaben lässt, andere zu manipulieren, in dem man sich in Selbstmitleid suhlt, sogar anderen vorzuwerfen, dass sie ein schönes Leben haben und deshalb einem nicht verstehen können, ist bei weitem nicht mehr über "eigene Gefühle reden".
Siehe die Kommentare weiter oben zum Thema Suizid-Androhungen. Gespräche sind Gespräche und Manipulationen sind Manipulationen.
Den meisten Menschen, die die Tipps durchgehend befolgen, ist es auch nicht bewusst, dass sie danach leben.
Aber andere schlecht zu machen, in dem man an dessen Ideen nur negatives auszusetzen hat, anderen ungute Gefühle zu geben, indem man nie etwas positives von sich gibt oder andere an positiven Erlebnissen teilhaben lässt, andere zu manipulieren, in dem man sich in Selbstmitleid suhlt, sogar anderen vorzuwerfen, dass sie ein schönes Leben haben und deshalb einem nicht verstehen können, ist bei weitem nicht mehr über "eigene Gefühle reden".
Siehe die Kommentare weiter oben zum Thema Suizid-Androhungen. Gespräche sind Gespräche und Manipulationen sind Manipulationen.
Den meisten Menschen, die die Tipps durchgehend befolgen, ist es auch nicht bewusst, dass sie danach leben.
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ebenholzjunge,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 21:35
wohl das typische alle sind böse, alles ist schlecht, alle wohln nur schlechtes usw. wenn man depri ist. alles falsch eiglich, aber wie gesagt, unrational
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ebenholzjunge,
Donnerstag, 15. Mai 2008, 15:17
vieleicht weis man auch das der andere recht hat und hat angst davor. und keinen mut für veränderungen. man suhlt sich wohl lieber in sein eigenen schneckenhaus
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prieditis,
Mittwoch, 14. Mai 2008, 21:50
eine weitere technik kenne ich zwar nicht, dafür genügend leute, die obige befolgen.
die schauen auch immer so drein, als sei ein naher verwandter gestorben...
die schauen auch immer so drein, als sei ein naher verwandter gestorben...
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liza iii.,
Sonntag, 18. Mai 2008, 04:27
Noch weitere Varianten in der Endphase...
1. Werten Sie die anderen Menschen auf der persönlichen Ebene, am besten unter der höflichen Gürtellinie, am besten gleich ins Intimste gehen, z.B. sagen, dass die Sexualität der anderen Geplänkel (also belanglos) und nicht "richtig" ist. Streichen Sie dabei heraus, dass Sie wissen, was das "richtige" ist.
2. Wenn sich ein anderer Mensch durch Sie und ihre Äusserungen verletzt fühlt, fragen Sie ihn nach seinen Gefühlen und egal, was er sagt, bagatelisieren Sie diese. Oder lenken gleich vom Thema ab, so dass der andere richtig zu spüren bekommt, dass es Sie gar nicht interessiert, was er zu sagen hat.
3. Wenn sich der andere dann immer noch verletzt fühlt, dann ihm vorhalten, dass auf Ihnen rumgehackt wird. Am besten schmücken Sie das noch aus und sagen folgenden Satz: "Und es wird gehammert und gehammert und gehammert!" Erheben Sie dabei ruhig die Stimme, es wird die Wirkung nicht verfehlen! Wichtig ist vor allem, dass Sie niemals sagen, dass Sie den anderen verstehen können und in irgendeiner Weise Trost spenden oder dem anderen ein gutes Gefühl geben oder ihn in seiner Persönlichkeit stützen (loben, erheitern, Aufmerksamkeit schenken oder ähnliches).
Und seien Sie sich gewiss, wenn andere mit Ihnen darüber reden wollen, wie sehr Sie negative Gefühle ausgelösen haben, dass diejenige Person auf dem letzten Ast kurz vor dem Abspringen ist. Sie brauchen jetzt gar nicht mehr einfallsreich zu sein, sondern können zurücklehnen, tuen gar nichts mehr (also das Gespräch einfach boykottieren durch rumreden, streiten, schreien oder auch gar nichts dazu sagen) und schauen, wie Sie sich endlich endlich komplett unbeliebt gemacht haben.
Geniessen Sie es, Sie sind an Ihrem Ziel angekommen! Und falls Sie nun dabei ein schlechtes Gefühl haben, dann haben Sie alles ganz richtig gemacht.
Das Ziel war ja, sich bei anderen und vor allem BEI SICH SELBST unbeliebt zu machen.
2. Wenn sich ein anderer Mensch durch Sie und ihre Äusserungen verletzt fühlt, fragen Sie ihn nach seinen Gefühlen und egal, was er sagt, bagatelisieren Sie diese. Oder lenken gleich vom Thema ab, so dass der andere richtig zu spüren bekommt, dass es Sie gar nicht interessiert, was er zu sagen hat.
3. Wenn sich der andere dann immer noch verletzt fühlt, dann ihm vorhalten, dass auf Ihnen rumgehackt wird. Am besten schmücken Sie das noch aus und sagen folgenden Satz: "Und es wird gehammert und gehammert und gehammert!" Erheben Sie dabei ruhig die Stimme, es wird die Wirkung nicht verfehlen! Wichtig ist vor allem, dass Sie niemals sagen, dass Sie den anderen verstehen können und in irgendeiner Weise Trost spenden oder dem anderen ein gutes Gefühl geben oder ihn in seiner Persönlichkeit stützen (loben, erheitern, Aufmerksamkeit schenken oder ähnliches).
Und seien Sie sich gewiss, wenn andere mit Ihnen darüber reden wollen, wie sehr Sie negative Gefühle ausgelösen haben, dass diejenige Person auf dem letzten Ast kurz vor dem Abspringen ist. Sie brauchen jetzt gar nicht mehr einfallsreich zu sein, sondern können zurücklehnen, tuen gar nichts mehr (also das Gespräch einfach boykottieren durch rumreden, streiten, schreien oder auch gar nichts dazu sagen) und schauen, wie Sie sich endlich endlich komplett unbeliebt gemacht haben.
Geniessen Sie es, Sie sind an Ihrem Ziel angekommen! Und falls Sie nun dabei ein schlechtes Gefühl haben, dann haben Sie alles ganz richtig gemacht.
Das Ziel war ja, sich bei anderen und vor allem BEI SICH SELBST unbeliebt zu machen.
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zerschnaetzler,
Mittwoch, 21. Mai 2008, 18:39
ROFL
von einem Foren-Freund:
Sie: Grüezi Herr Baumann
Ich: Grüezi Frau Donzé, min Name isch Plattner (buechstabiert)
Sie: Ah entschuldigung, Grüezi Herr Blumer
nachher im E-Mail: Grüezi Herr Baumann.
e Frau. was au suscht.
Sie: Grüezi Herr Baumann
Ich: Grüezi Frau Donzé, min Name isch Plattner (buechstabiert)
Sie: Ah entschuldigung, Grüezi Herr Blumer
nachher im E-Mail: Grüezi Herr Baumann.
e Frau. was au suscht.
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liza iii.,
Donnerstag, 22. Mai 2008, 13:55
manche menschen sind einfach hartnäckig unverbesserlich :)
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