Ich frage nicht mehr

Ich weiss, wer auf den Sternen wohnt...

Mein Herz sinkt tief in die Nacht.
So sterben Liebende
Immer an zärtlichen Himmeln vorbei.

Und atmen wieder dem Morgen entgegen
Auf frühleisen Schweben.
Ich aber wandele mit den heimkehrenden Sternen.

Und ich habe viele schlafende Knospen ausgelöscht,
Will ihr Sterben nicht sehn,
Wenn die Rosenhimmel tanzen.

Aus dem Gold meiner Stirn leuchtet der Smaragd,
Der den Sommer färbt.
Ich bin eine Prinzessin.

Mein Herz sinkt tief in die Nacht
An Liebenden vorbei.


von Else Lasker-Schüler

Wenn man von einem Menschen das Gefühl hat, dass man ihm nach dem Mund reden muss, um in seiner Nähe sein zu können, dann kann man

a) nach seinem Mund reden, wenn man in seiner Nähe sein möchte, oder

b) es nicht tun.

Ich wähle IMMER b), mit allen Konsequenzen. Dabei könnte man denken, dass ich mit dieser Haltung mir ins eigene Fleisch schneide, weil irgendwann keine Menschen mehr um mich sind. Interessanterweise ist dem aber gar nicht so. :)

Das Wetter am Siebenschläfertag
sieben Wochen halten mag.

Na, hoffentlich wirds morgen schön! :)

Nach fast einem Monat Spitalaufenthalt bin ich wieder daheim angekommen. Ich hatte ja meine rechte Schulter ausgekugelt. Nein, ich mache keinen Kampfsport! Es geschah beim Einsteigen in ein Taxi morgens um 5.30 Uhr. Also nichts Spektakuläres. Die nächsten sechs Wochen sind mir so einige Bewegungen mit dem Arm noch hoch verboten, dazu gehört unter anderem Schwimmen!!! Und das bei dem Wetter! *sniff*

Mein Spitaleindruck: Dort wird ein unausgesprochener Wettbewerb ausgetragen, namens "Wer trägt die hässlichsten Schuhe?". Gewinner sind eindeutig Ergotherapeuten! Birkenstöcke sind dabei grad noch die schönste Gattung! (iiiiiiiiiiikkkkkkkkk).
Auch ist mir aufgefallen, dass Personen ab der Position Oberarzt und aufwärts an dem Wettbewerb nicht teilnehmen. Die tragen ganz hübsche, weibliche Schühchen (Ärztinnen) oder klassische Herrenschuhe (Ärzte).

Eine traurige Nachricht: Die Enteneier wurden in meiner Abwesenheit von Raubvögeln kaputt gemacht und die halbgewachsenen Kücken darin zerpickt. Die Entenmama ist weg.
Aber vielleicht kommt sie nächstes Jahr direkt aus Afrika zu mir auf den Balkon. :)